Neu im Theaterverlag – „Fresszellen“

Fünf Personen beiderlei Geschlechts treffen bei einem Workshop aufeinander, um einen offensiveren Umgang mit ihren Gefühlen zu erlernen. Doch wer eine Demonstration davon abgibt, ist der Workshopleiter selbst.

Nöler beschimpft die Gruppe drastisch als eine Bande verwöhnter Kinder und trifft damit einen wahren Kern. Angereist, das Kind in sich zu finden und zu befreien, folgen die Teilnehmer in Wahrheit schon lange vor Besuch der Selbsthilfegruppe ihren materiellen Impulsen. Ohne sich dessen bewusst zu sein, pflegen sie ein Erwartungsdenken ohne Maß. Die Folgen rücken ihnen nicht zuletzt durch die Schlachthof-Dokumentation vor Augen und erschrecken sie. Sie reagieren wie vor dem Selbstfindungsseminar mit bewährten Abwehrmechanismen.

 

Mehr zu Fresszellen finden Sie in den Theatertexten des CANTUS Verlags.

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