Das Bild, das Spiel, die Stimme | © Jürgen Fälchle | Cantus Theaterverlag
Theater / Drama

Das Bild, das Spiel, die Stimme

Eine Trilogie

Autor: Klauspeter Bungert
Orchestrierung: keine
Besetzung: Damen 3 / Herren 3
Dauer: abendfüllend
Spielbar ab: ab 18 Jahren

Cantus Empfehlung: Für erfahrenes Amateurtheater erreichbar. Nicht schwierig zu inszenieren.

Eine ältere Dame versucht den knackigen Untermieter zu vernaschen.
Ein Ehepaar versucht vorsichtig, eine Nachbarin und einen Familienfreund einander näher-zubringen.
Rechtsanwalt misslingt es, Verwerfungen in seiner Ehe zu verschleiern und verliert am Ende Gattin und Geliebte.

Besetzung/Rollen/Charakter

„Mathildes Zweisamkeit“:
Mathilde, Witwe, etwas verlebte Anfangsechzigerin
Gerald, Student Mitte 20; Spielernatur

„Eine Hütte zu vieren“:
durchschnittliche Menschen zwischen 40 und 50:
Sanni, bodenständig, aufrichtig, kameradschaftlich
Resi, beziehungsgeschädigt, unsicher; Freundin der Familie
Erwin, Sannis Mann; bodenständig
Bert, Familienfreund; nagt an einem seelischen Problem

„Nach dem Stück“:
Gesellschaft überwiegend mittleren Alters nach einem Theaterbesuch:
Hanna Tobias, von ihrer ehelichen Situation gestresst; Lehrerin
Karl-Heinz Tobias, ihr Noch-Ehemann; Rechtsanwalt; dickfellig
Jens Schröder, emotionsgesteuerter Schauspieler; Freund der Tobias
Klaus Breitbach, undurchsichtiger jüngerer Gast; Freund von Jens
Weibliche Stimme im Radio

Empfohlene Doppelrollen:
Gerald / Klaus Breitbach
Sanni / Hanna Tobias (oder: Sanni / Stimme)
Resi / Stimme (oder: Resi / Hanna Tobias)
Erwin / Karl-Heinz Tobias
Bert / Jens Schröder

Bühnenbild/Inszenierung

Mathildes Wohnzimmer · Ein Wohnzimmer · Wohnzimmer der Tobias

Ausführliche Synopsis

Im ersten Kurzdrama, „Mathildes Zweisamkeit“, trifft die Einsamkeit einer lebenshungrigen älteren Frau auf die zwischen Sympathie, Ablehnung, Spiel und Berechnung schwankende Haltung eines Studenten, der bei ihr wohnt. Nach Jahren im Ausland klopft er unangemeldet wieder an, sie erleidet einen Schwächeanfall und stirbt – vor Zorn oder vor Glück, was wir nie erfahren werden.

Die Doppelszene „Eine Hütte zu vieren“ gibt Momente im Leben zweier problematischer und zweier ausgleichender Menschen wieder. Ausgelöst durch einen Scherz, brechen Verwerfungen und Verstörungen in der Gruppe auf.

Der Einakter „Nach dem Stück“ versammelt eine kleine Gesellschaft nach einer Theatervorstellung. Über dem Gespräch über Inhalte des gesehenen Theaterstücks und die Leistungen der Darsteller gehen eine Ehe, eine Affäre und eine Freundschaft in die Brüche.

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