Max und Moritz – Das Musical | Cantus Verlag
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Max und Moritz – Das Musical

Musical

Autor: Wilhelm Busch, Manuel Buch
Musik: Manuel Buch
Orchestrierung: Band, Playback, Chor
Dauer: 30–50 Min.
UA: 2009 Leipzig
DE: 2009 Leipzig
Spielbar ab: 11–13 Jahre

Cantus Empfehlung: Eine mitreißende Popkantate, die unter Verwendung eingängiger Leitmotive und gut gesetzter Kinderchorstimmen die wohl bekannteste Bubengeschichte erzählt und dabei in feiner Weise jedem Streich seine charakterlichen Besonderheiten angedeihen lässt.

Max und Moritz strapazieren in sieben Streichen die Toleranz ihrer Mitmenschen, bevor sie in der Mühle ihr allseits erleichtert aufgenommenes Schicksal ereilt. Als Popkantate für zweistimmigen Kinderchor, Sprecher und Band wird Buschs Bubengeschichte auf neue Art erzählt.

Besetzung/Rollen/Charakter

  • zweistimmiger Kinderchor
  • 2 Violinen
  • Violoncello
  • E-Gitarre
  • Klavier
  • E-Bass
  • Schlagzeug

Bühnenbild/Inszenierung

Da es sich um ein rein konzertantes Werk handelt, ist nicht zwangsläufig ein Bühnenbild nötig. Dennoch kann zum Beispiel überlegt werden, Bilder zum Geschehen auf eine Leinwand zu projizieren oder einzelne Szenen tänzerisch, bzw. pantomimisch darstellen zu lassen.

Ausführliche Synopsis

Max und Moritz sind zwei Freunde, die nichts im Kopf haben, als die Menschen in ihrem Heimatort zu ärgern. Sei es, dass sie Hühner der Witwe Bolte in den Tod treiben und hernach verspeisen, dass sie dem Schneider Bauchschmerzen verursachen, die Pfeife des Lehrers zur Explosion bringen, dem Onkel Fritz Maikäfer ins Bett setzen oder dem Bäcker Brezeln stehlen wollen. Als sie schließlich beim Bauern Getreidesäcke aufschlitzen, werden sie erwischt, gemahlen und an die Gänse verfüttert. Die Erleichterung bei den bis dahin Gepeinigten ist groß.

Die Popkantate übernimmt die Struktur und den gesamten Text von Wilhelm Buschs Vorlage, ist also in sieben Streiche mit Prolog und Schluss aufgeteilt.

Jede der geplagten Personen bekommt dabei eine eigene musikalische Gestaltung, die jedoch stets mit den jeweils wiederkehrenden Motiven der beiden Missetäter verknüpft wird. So verwendet etwa der vierte Streich um den Orgel spielenden Lehrer Lämpel für einige Verse Bachs C-Dur-Präludium als Grundlage, bevor der Pfeifenkopf explodiert.

Der Chorpart ist insgesamt textbetont, dabei dennoch sehr variabel im musikalischen Ausdruck. So übernehmen oder imitieren sich die Stimmen einander häufig, präsentieren Teile als Rap, mit Vor- und Nachsänger, mal eher rhythmisch, mal stark melodiös geprägt.

Geeignet ist das Stück für einen Kinderchor der Klassenstufen 5 bis 8. Einzelne Stellen können solistisch durch stimmsichere Kinder übernommen werden.

Presse

„Das Publikum war begeistert und belohnte die Darbietungen mit langanhaltendem Beifall.“

(Ulrich Westermann in Mindener Tageblatt vom 24.01.2019)

Hörprobe

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