„Was Euch gehört“ von Roald Hoffmann

Die Erinnerungen des Holocausts verblasst allmählich, da mit den Überlebenden die persönliche Erinnerung erlischt. Durch Emil und Frieda Pressner bekommen traumatische Erlebnisse aus dieser Zeit ein Gesicht. Die Geschichte von Emil und Frieda stehen stellvertretend für das Schicksal von vielen Menschen aus dieser Zeit, die Grauenvolles durchlebt haben und verzweifelt probiert haben zu Vergessen.

Verdrängung als Art Schutzmechanismus. Doch man kann verdrängen, aber niemals vergessen. Das Gerüst des zerbrechlichen Familienidylls zerbricht, als ein Stück der Vergangenheit Emil und Frieda einholt. Ist es möglich eine Brücke zwischen Erinnern und Vergessen zu schlagen? Kann man nach Verlust und Schmerz vergeben?

“Was Euch gehört” finden Sie in den Theatertexten des CANTUS Verlags.

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