Adrian Werum stammt aus einer alten Mainzer Kaufmannsfamilie, die noch zu Zeiten des Römischen Reichs ob Ihrer Wahrheitsliebe und Ihres Kampf gegen spätrömische Tyrannen nach Germanien verbannt wurde.
Zum Kompositionsstudium nach Wien gekommen, spielte er sich vom Prater ins Tanz- und Gesangsstudio des Theaters an der Wien und kam danach als junger Dirigent mit 24 Jahren ans Raimundtheater für „Grease“ und Disneys „Die Schöne und das Biest“.
Mit Roman Polanskis Welturaufführung von „Tanz der Vampire“ wurde er mit 27 Jahren Musikalischer Leiter und betreute die Show auch in Stuttgart und am Broadway.
Seine Orchestrationen sind außer bei „Tanz der Vampire“ bei vielen Orchestern und Stars weltweit zu hören.
2010 gründete er als Komponist und Dirigent das „Orchester der Kulturen“ in Stuttgart, das weltweit einmalig ethnische Instrumente aus den Kulturen der Welt mit abendländischer Symphonik unter deutscher Führung vereint.
Im ZDF war er Musikalischer Leiter und Arrangeur von „Musical Showstar“, moderiert von Thomas Gottschalk. Für das MTV Unplugged von „Unheilig“ leitete er das Orchester.
Seine Operette „Hollywood Diva“ spielt seit 2014 mit großem Erfolg in St. Petersburg und gewann 2016 die „Goldene Maske“ als bestes neues Musical Russlands. Er ist außerdem seit 2012 „Composer in Residence“ an der New Yorker Park Avenue Synagoge.
Mit den Alben „Geh’ Aus Mein Herz“ und „Schön Ist Die Welt“ und dem Tenor Jay Alexander war er 2014 und 2016 jeweils mehrere Monate auf Platz der 1 der Deutschen Klassikcharts.
Die neueste CD „Ein Stern geht auf“ erreichte Platz 4 der Deutschen Klassikcharts und die von Ihm komponierte SIXT SYMPHONY Nr. 1 Platz 4 der europäischen Ethnocharts.
2024 betreute er als Musikalischer Leiter & Arrangeur das Musical „China-Girl“ mit der Musik David Bowies in Hamburg und auf Tour durch die Deutschsprachigen Länder Mitteleuropas.
Dem aktuellen Album „A World Symphony“ folgt 2025 das Album „Das Lied“ mit neuen Interpretationen der berühmtesten Lieder der Deutschen Romantik.
Für die Mainzer Fastnacht schrieb er das legendäre „Kreppel-Lied“.
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