In diesem fast klassisch gebauten parabelhaften Psychodrama wird die strenge Marianne zum gesellschaftlichen Überich, Hartwig zum prototypischen Folgeopfer, der Arzt Ansgar zur ausgegrenzten, als Korrektiv versagenden Vaterfigur.
Hartwig bleibt zu schwach und zu unwissend, um sich gegen die Mutter und das Überich zu behaupten. Aber auch die gesellschaftliche Leistungsutopie versagt. Die Gesetze des Lebens verlangen ihr eigenes Recht.
Mehr zu Hartwig finden Sie in den Theatertexten des CANTUS Verlags.