Wohin er dich führt, dein Weg. Wer, außer dir, soll das noch bestimmen? Wer kennt ihn nicht den Ausdruck, die »Krethis und Plethis« dieser Welt? Die mindere Bezeichnung für eine bunt vermischte Gesellschaft, für die sogenannte Masse.
Wie gerne wird dieser Ausdruck abwertend für Menschen gebraucht, denen gegenüber man sich für etwas Besseres hält.
Ein Spiel über Befangenheit und Intoleranz der Menschen, ein Stück das sich ausschließlich über die Sprache trägt.
Layla: „Ich bin auch nicht die, für die ich gehalten werde.“
Sabrina: „Ich spreche das R nicht so aus wie die Einheimischen.“
Layla: „Ich bin auch nicht von hier.“
Sabrina: „Ich habe einen anderen Glauben.“
Layla: „Kommt man sich dadurch näher?“
Sabrina: „Was soll man gesehen haben von der Welt?“
Layla: „Auch wenn du nur glaubst, dass es anders ist, es ist immer anders.“
Krethi und Plethi finden Sie in den Theatertexten des CANTUS Verlags.