Elizabeth I. und Maria Stuart
Die wahre Geschichte zweier Frauen
Frau. Macht. Liebe.
„Ziemlich beste Feindinnen“ ist ein fiktiver, manchmal witziger, manchmal zynischer Dialog zwischen Königin Elisabeth I. von England und ihrer Widersacherin Maria Stuart, Königin von Schottland, der in Wirklichkeit nie stattgefunden hat, aber so hätte stattfinden können. Vielleicht wäre die Geschichte, dann auch anders zu Ende gegangen. Im Rückblick tauschen die beiden sich, anfangs als Schauspielerinnen in der Gegenwart, schließlich ganz in ihren Rollen gefangen, über ihr Leben, ihre Lieben und ihr Verhältnis zur Macht aus. Die historischen Figuren, die jeder aus dem Geschichtsunterricht kennt, erwachen zum Leben, bekommen ein menschliches Antlitz und nachvollziehbare Gefühle. Denn auch Königinnen sind nur Menschen.
„Ziemlich beste Feindinnen“ nimmt sich drei wichtiger Themen an: Geschichte und historische Figuren menschlich greifbar und in der Gegenwart nachvollziehbar zu machen, ungewöhnliche und starke Frauenfiguren zu portraitieren und Schauspielerinnen in der zweiten Lebenshälfte interessante Rollen zu bieten.
„Geschichte in Geschichten zu verpacken“, die Zuschauer in eine andere Zeit zu entführen, ohne dass sie es merken, ist mein Anspruch.
Über viele Jahrhunderte haben Männer Geschichte geschrieben, aus männlicher Perspektive mit meist männlichen Protagonisten. In „Ziemliche beste Feindinnen“ stehen zwei herausragende weibliche Königinnen im Mittelpunkt, aus weiblicher Perspektive beschrieben, mit ihren Stärken und Schwächen, den Konflikt zwischen Frau, Mutter, Ehefrau und Herrscherin sein beleuchtend.
Und zu guter Letzt sind es zwei wunderbare Rollen für zwei charismatische, reife Schauspielerinnen der Gegenwart.
Mehr zu Ziemlich beste Feindinnen finden Sie in den Theatertexten des CANTUS Verlags.