Jeder kennt Jack the Ripper, dessen Morde 1888 London erschütterten. Grund genug das Thema oftmals zu verfilmen, wobei im Film immer einer der damals Tatverdächtigen zum erwiesenen Täter gemacht wurde. Das Musical geht hier völlig neue Wege. Es hält sich ausschließlich an die kriminalistisch erwiesenen Fakten und so bleibt der Täter, wie damals, bis zuletzt unbekannt.
Dadurch, dass das Musical die politische und soziale Lage East Ends und besonders White Chapels, das Leben der Mordopfer und vor allem das Leben und die Liebesbeziehung des letzten Mordopfers Mary Jane Kelly in den Mittelpunkt der Betrachtungen rückt, stellt das Fehlen der Klärung des Kriminalfalles und dass die Titelfigur letztlich unbekannt bleibt, gar kein Manko dar.
Mehr von den Jack the Ripper finden sie in den Theatertexten des CANTUS Theaterverlags.