Die Geschichte, die das alte Märchenthema vom Rumpelstilzchen aufgreift, handelt von Schuld und Unschuld, von Freundschaft, Hoffnung und Erwachsenwerden, und von der Stärke, die manchmal eine scheinbar ausweglose Situationen in uns freisetzen kann.
Stroh zu Gold durchbricht Stilbarrieren. Obwohl die Instrumentalbesetzung eher klassisch ist, werden Kinder wie Erwachsene sehr unmittelbar von den Liedern angesprochen. Inhaltlich ist die Geschichte viel mehr als ein Kindermärchen – sie spricht von Verzweiflung und Mut, beleuchtet die Frage nach der Schuld aus einem neuen Blickwinkel und lässt trotzdem den Humor nicht zu kurz kommen.
Lisa, die Müllertochter, die von ihrem Bruder Lesen und Schreiben gelernt hat, hat ihre poetische Ader entdeckt und schreibt begeistert Gedichte. Anders als ihre Geschwister, die sich in der täglichen Arbeit aufreiben, hat sie so etwas gefunden, was ihr den schweren Alltag erleichtert. Ihre Geschwister haben dafür wenig Verständnis. So kommt es, dass ein von Lisa verfasstes Gedicht ein fatales Missverständnis auslöst: sie wird vom König in sein Schloss beordert, weil sie angeblich Stroh zu Gold spinnen kann. Lisa weiß, dass das nicht geht und ist verzweifelt. Da taucht der Unheimliche auf und bietet seine Hilfe an. Aber seine Bedingungen sind alles andere als fair…
Die Geschichte, die das alte Märchenthema vom Rumpelstilzchen aufgreift, handelt von Schuld und Unschuld, von Freundschaft, Hoffnung und Erwachsenwerden, und von der Stärke, die manchmal eine scheinbare ausweglose Situation in uns freisetzen kann.
Mehr von den Stroh zu Gold finden sie in den Theatertexten des CANTUS Theaterverlags.
