Obwohl Matthias Komm, 1966 geboren in Bielefeld, immer davon geträumt hatte Dirigent zu werden, entschied er sich schließlich doch für eine Ausbildung zum Schauspieler, was endlich in Köln am Theater der Keller klappen sollte.
Nach Stückverträgen in Bonn, Düsseldorf, Köln und Essen ging er für 4 Jahre an die Bühnen der Stadt Bielefeld, zurück in seine Heimatstadt.
Danach folgten Engagements in Freiburg und am Staatstheater Karlsruhe, wo ihm die Lust am Theater erst einmal gründlich verdorben wurde.
Seine Künstlerseele streichelte er nun als Regisseur an diversen Häusern ( Zittau, Dortmund, Berlin, Bremen u.a.) und fand endlich am Friedrichstadtpalast Berlin genug Scheinwerfer für seine „Geschenkverpackungen“.
Seit 1997 lebt Matthias Komm in Berlin und steht mit großer Lust vor der Kamera (nach seinem Einstieg im Comedyfach, „Ritas Welt“ und „Axel wills wissen“ hat er seit einigen Jahren den Wechsel ins Charakterfach geschafft und spielte u.a. Hauptrollen Im Tatort oder im Schimanski), aber die Sehsucht nach dem Theater hat ihn nie verlassen.
Nach eigenen Fassungen von “ Die kleine Meerjungfrau“ ( nach Andersen) und dem „Peer Gynt „(Ibsen) ist „Die Ruhe bleibt“ nun sein erstes Theaterstück.