
Tobias und sein Kamel
Eine Weihnachtsgeschichte mit Musik
Autor: Peter LemsMusik: Paul van der Laan
Instrumentierung: Band, Playback
Dauer: 60–80 Min.
Spielbar ab: 8–10 Jahre
Cantus Empfehlung: "Tobias und sein Kamel" wurde ursprünglich als "alternative" Weihnachtsgeschichte für Schulen entwickelt. Die Geschichte sollte jedoch weder 'zu christlich', noch zu „Disney“ sein. Aber sie sollte eine ernsthafte ''Weihnachtsbotschaft'' enthalten! Diese Geschichte für eine breite Gruppe zugänglich und geeignet.
Inhalte
Kurzbeschreibung
Eine funkelnde und faszinierende Geschichte über den skurrilen Tobias, der auf seinem Kamel durch die Welt zieht. Er hat viele Abenteuer, erlebt viel, lernt viel und kehrt überraschend in seine alte Schulklasse zurück. Die eigens komponierte Musik macht die Geschichte besonders spannend.
Tobias zeigt, wie wunderbar es ist, seinen eigenen Weg zu gehen, den Mut zu haben, anders zu sein als andere – und welche besonderen Folgen das haben kann.
Besetzung/Rollen/Charakter
- 6 Theaterkinder (die Mitschüler des Tobias): Marie, Ahmun, George, Jonas, Sygavi, Ronja
- 3 – 6 Tanzkinder
- 1 Erzähler – Erwachsene oder Jugendliche (muß ein erfahrener Schauspieler sein)
- 11 Statisten (ab 6 Jahre)
Musikalische Besetzung:
- Flöte
- Oboe
- Klarinette Bb
- Fagott
- Violine 1
- Violine 2
- Viola
- Schlagzeug (unter anderem): Becken, Xylophone, Tamburin
Bühnenbild/Inszenierung
Dauer: 60 Minuten
Ausführliche Synopsis
Tobias ist ein unternehmungslustiger und eigensinniger Junge. Als sich alle Kinder in seiner Klasse ein Haustier aussuchen dürfen, entscheidet er sich für ein Kamel(!), denn er liebt das Abenteuer. Er hinterlässt seiner Mutter einen Zettel auf dem Küchentisch: “Ich gehe mit dem Kamel irgendwohin und wie werden zusammen die weite Welt bereisen. Mit Weihnachten werde ich wieder da sein!“ Er lässt sein Handy zu Hause, denn “sonst bin ich nicht wirklich weg, oder?“
Er trifft besondere Menschen, sieht viel, erlebt viel. Das Kamel navigiert über die Sterne, durch Berge und Wüsten. Sie überleben den Angriff eines Tigers und landen schließlich im Land der Weisen. Dabei war er auf der Suche nach dem Land ohne Grenzen. Denn mit Grenzen gibt es immer nur Krach und Krieg, also ohne….
Aber er wird erwartet! Dort lernt er viel: Sterne lesen, in die Zukunft und in die Vergangenheit schauen. Eines Tages bekommt er einen wichtigen Auftrag…..
Im letzten Kapitel feiert Tobias‘ alte Schulklasse Weihnachten, draußen im Park. Die Kinder hatten ihn schon vergessen, denn wer kein Handy mitbringt, ist selbst schuld! Doch dann passiert plötzlich etwas Überraschendes, etwas Beeindruckendes: ein Umzug mit einem großen schwarzen Pferd, einem Elefanten und … einem Kamel! Die Geschichte nimmt eine überraschende Wendung!
Es sind die drei Weisen aus dem Morgenland. Sie hatten in den Sternen gelesen, dass das Königskind hier geboren werden würde. Ein Stall war tatsächlich da und sie gingen mit ihren Geschenken hinein. Aber da war kein „Kind in der Krippe“, sondern nur ein dummer Mann in einem roten Mantel, der sich Weihnachtsmann nannte, aber nichts Anderes sagen konnte als „hoho“! Die Drei befragen noch einmal die Sterne, um zu sehen, ob sie sich geirrt haben, aber das war nicht der Fall. Tobias erklärt, warum sie am richtigen Platz sind. Die Kinder werden es verstehen.
Eine fesselnde und abenteuerliche Geschichte, die auf spielerische Weise die altehrwürdige Weihnachtsgeschichte aufgreift!