Das Stück „Annes Tagebuch“ möchte die Erinnerung an ein Stück deutscher Geschichte wach halten, ohne dabei den pädagogischen Zeigefinger zu erheben. Es zeigt die Person Annes bei all ihrer Besonderheit als die eines normalen jungen Mädchens mit Wünschen und Hoffnungen und einer ganz eigenen Art, die neue Lebenssituation zu bewältigen.
Das Geschehen wird aus Annes Blickwinkel dargestellt, so, wie es der Originaltext des „Tagebuch der Anne Frank“ vorgibt: mit realistischem Ernst, aber auch mit Humor, der einerseits die bedrückende Situation umso deutlicher hervortreten lässt, andererseits der Darstellung die pathetische Schwere nimmt.
»Das ist das schwierige in unserer Zeit:
Alle Hoffnungen werden von der
Wirklichkeit zerstört. Und doch müssen
wir an ihnen festhalten,
so absurd sie scheinen.
Anne Frank 12/06/1929 – 03/1945
Mehr von Annes Tagebuch finden Sie in den Theatertexten des CANTUS Verlags.