Bürgermeister Möller-Lügenscheiß | Cantus Theaterverlag
Komödie / Sketche

Bürgermeister Matthäus Möller-Lügenscheiß

Eine kommunalpolitische Komödie um Fake-News

Autor: Martin Köhler
Besetzung: Damen 8 / Herren 4
Dauer: 60–80 Min.

Cantus Empfehlung: Eine Komödie mit einer gehörigen Portion Kritik an den wankenden Werten wie Pressefreiheit und Demokratieverständnis. Auch an psychologischer Kritik an dem selbstgefälligen, eitlen Provinzfürsten mangelt es nicht. Das Theaterstück ist in jeder Ecke des deutschsprachigen Raums aufführbar und kann sehr gerne in jeden Dialekt aufgeführt werden.

Eine fiktive Geschichte einer Gemeinderatssitzung in einem kleinen Dorf, die aus dem Ruder läuft. Das Resultat der Sitzung, steht sogleich ein Tag später in der Zeitung.

Das bringt den hauptamtlichen Provinzfürsten, VG-Bürgermeister Matthäus Möller-Lüdenscheidt auf die Palme. Gemeinsam mit dem Dorfbürgermeister berät er, wie man den entstandenen PR-Schaden wiedergutmachen könne.

Fazit: Die Zeitung schrieb Fake-News und ist an allem Schuld!

Einen Seitenhieb auf die beteiligte Redaktion, die mangels Personal den Reporter im Stich lässt und sich auf die Seite der Intrige der „Großkopferten“ stellt.

Besetzung/Rollen/Charakter

  • Verbandsgemeinde-Bürgermeister Möller-Lüdenscheidt ist ein extrem selbstverliebter Mann mit eingebildeter Intelligenz, idealerweise Mitte 50-60; Typ Frauenschwarm und Sunnyboy im Politiker-Aufzug.
  • Bürgermeister Schuhmacher ist ein gemütlicher, gern rundlich-properer Kerl im Alter zwischen 40 und 60, einfach gekleidet. Bauernschlau.
  • Der Reporter (m-w-d) ist wahlweise zwischen 30 und 70 Jahren alt, normal gekleidet. Er verhält sich betont neutral. Um den Hals trägt er eine Kamera, in den Händen Block und Kulli. Schreibt sehr viel mit.
  • Beigeordneter Nudell ist Schuhmacher irgendwie ähnlich. Idealerweise ein paar Jahre älter als der Dorfbürgermeister.
  • Schriftführer Gast (m-w-d) kommt als typischer Beamter / Beamtin rüber – eventuell besonders spießig-verstaubt. Auch Gast schreibt viel mit.

Restliche Rollen flexibel (m-w-d) besetzbar:

  • Abgeordnete/r (m-w-d) Gillmann
  • Abgeordnete/r (m-w-d)  Meyer
  • Abgeordnete/r (m-w-d)  Bambauer „Der Trinker“
  • Sekretärin Frau Schnulle

Zuschauer:

  • Rausch (m-w-d)
  • Feldkamp (m-w-d)
  • Rehhagel (m-w-d)

Bühnenbild/Inszenierung

Ein Bühnenbild

Ausführliche Synopsis

Die Sitzung des Gemeinderats in einem Provinzdorf läuft völlig aus dem Ruder. Das Ergebnis steht hernach in der Zeitung. Das bringt den hauptamtlichen Verbandsgemeinde-Bürgermeister Matthäus Möller-Lügenscheidt auf die Palme. Gemeinsam mit dem Dorfbürgermeister berät er, wie man den entstandenen PR-Schaden wiedergutmachen kann. Ergebnis: Die Zeitung schrieb Fake-News und ist an allem schuld!

Einen Seitenhieb gibt es in dem Stück auf die beteiligte Redaktion, die mangels Personal den Reporter im Stich lässt und sich auf die Seite der Intrige der “Großkopferten” stellt. Augenscheinlich ist das Stück eine Komödie, doch enthält sie eine gehörige Portion Kritik an den wankenden Werten wie Pressefreiheit und Demokratieverständnis.

Es gibt nur sehr wenige Theaterstücke über Gemeinde-Ratssitzungen, obwohl dort sehr viel Komisches passiert. Das wird hiermit geändert. Es ist eine Geschichte mitten aus dem Leben mit Problemen wie Schlaglöchern, Freiwilligen Feuerwehren, Hundehaufen und Umbauten von Gemeindehäusern.  Der Möller-Lügenscheiß ist oberflächlich betrachtet eine Komödie, doch enthält sie eine gehörige Portion Kritik an den wankenden Werten wie Pressefreiheit und Demokratieverständnis. Auch schwingt darin Kritik an der Unterbesetzung heutiger Zeitungsredaktionen mit. Die Geschichte ist fiktiv, hätte sich so aber jederzeit überall abspielen können.

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