Komödie / Sketche

Wer will ihn haben!

Komödie in 3 Akten

Musik: Manfred Moll
Besetzung: Damen 4 / Herren 3
Dauer: 120–150 Min.

Cantus Empfehlung: Eine Komödie über einen verarmten Adel, viel Liebe und einen entzückenden Sprachfehler. Sehr gut für Amateure geeignet.

Gaby Woltersbach hat ein Dessous-Geschäft und ihre Mutter will ihr unbedingt einen Mann besorgen. Da sie glaubt etwas „Höheres“ zu sein, muss dieser Mann auch etwas ganz besonderes sein. Sie weiß allerdings nicht, dass Gaby schon einen Freund hat. Gaby versucht, diesen „Freund“ ihren Freundinnen schmackhaft zu machen. Dabei kommt es zu einigen Komplikationen. Erst als ihr Vater diesen „Freund“ entlarvt, verschafft er sich wieder bei seiner Frau Respekt. Gaby bekommt zum Ende dann doch noch ihren Luca.

Besetzungsliste

  • Raimund von Teufelsstein – Verarmter Adel
  • Ute Glauburg – mit leichtem Sprachfehler
  • Babette Woltersbach – mehr scheinen als sein
  • Luca Cappucino – heißblütiger Sizilianer mit schlechtem deutsch
  • Ernst Woltersbach – Pantoffelheld

Ausführliche Synopsis

Gaby Woltersbach hat ein gutgehendes Dessous-Geschäft. Da ihre Mutter einen Hang zu „Höherem“ hat, kommt sie eines Tages zu ihrer Tochter und überrascht sie mit der Nachricht, den idealen Gatten für sie gefunden zu haben.
Immerhin ist es ein Herr „von“ und aus gutem Hause. Doch diese Absicht stößt auf wenig Gegenliebe, aber Mutter Babette bleibt hartnäckig, Freundin Ute, die zum Frühstück kommt, setzt sich versehentlich auf den Hut von Babette. Beim Frühstück gesteht Gaby ihrer Freundin, dass sie einen heimlichen Freund, den Italiener Luca Cappucino, hat. Ute ist hin und weg. Vater Ernst, einen prima und unkomplizierten Kumpel, bringt wie immer Mineralwasser-Vorrat. Gaby „kotzt“ sich bei ihm aus. Ernst und Gaby überlegen, wie sie diesen Lover von Babette loswerden, ohne der Mutter vor den Kopf zu stoßen, denn dieser Mut fehlt beiden.

Es werden alle Möglichkeiten erwogen, aber eine gute Lösung ist nicht dabei. Als Mutter Babette den „Auserwählten“ überraschend mitbringt und auch Luca anwesend ist, versteckt sich Luca im Nebenzimmer. Von dort aus erkennt Luca ihn als den früheren Freund seiner Schwester, der sich dort als Heiratsschwindler und verarmten Adligen entpuppte. Wegen des Termins einer möglichen Hochzeit macht Babette Druck auf Gaby. Alle Ausreden gehen schief und so kommt Gaby auf die verrückte Idee, diesen Raimund mit ihrer Freundin Ute, die immer, wenn sie sich erregt, statt eines K ein T spricht, zu verkuppeln und hofft, dass sich Raimund nicht an dem leichten Sprachfehler von Ute stört. Es scheint so auszusehen, dass das auch klappt. Gaby organisiert bei ihr zu Hause, dass Ute und Raimund sich „näher“ kommen. Doch durch die Aufregung von Ute wird der Sprachfehler zur Katastrophe und sie flüchtet. Immer wieder versucht Babette ihre Tochter doch noch zu überzeugen, dass Raimund der ideale Gatte für sie ist. In der Not gesteht Gaby ihrer Mutter das Verhältnis zu ihrem „Italiener“. Als eines Tages die Freundin Monika Borowsky bei Gaby zu Besuch ist, erzählt sie von diesem „tollen“ Raimund. Sie macht ihr den Vorschlag, diesen „Frauenheld“ für sich zu gewinnen. Mitten in diese „Verführung“ platzt Luca hinein. Als dann noch Vater Ernst mit der Wahrheit über den falschen „Adligen“ erscheint, fällt Mutter Babette vor Schreck in Ohnmacht und wird von Luca aufgefangen.

Nicht für Schweizer Bühnen!

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