Der Froschkönig | Cantus Theaterverlag
Kindermusical/ Jugendmusical/ Schulmusical, Musical / Musiktheater, Schulmusicals, Weihnachtsmärchen

Der Froschkönig

Musikalische Screwball-Komödie für Kinder - wild, frech, und total bezaubernd!

Autor: Uwe Heynitz
Musik: Uwe Heynitz
Instrumentierung: Band, Playback
Besetzung: Damen 16 / Herren 7
Dauer: 60–80 Min.
UA: November 2023, Hamburg
DE: November 2023, Hamburg

Cantus Empfehlung: Die Hamburger Version des bekannten Grimm’schen Märchens im Stile einer Screwball-Komödie ist so herrlich überdreht und lustig, dass die Zuschauer aus dem Lachen nicht wieder herauskommen und auf’s Beste unterhalten werden. Geeignet für Kinder ab 3 Jahren.

Kurzbeschreibung

Große Aufregung im Schloß von König Alfons und seiner manchmal etwas herrischen Frau!

Eine stattliche Anzahl an Rittern aus der ganzen Welt ist gekommen, um sich um die Hand ihrer Tochter Agnes zu bewerben. Die allerdings ist an Männern nicht interessiert und spielt lieber mit ihrer Goldkugel. Und Prinz Louis, den die Königin als bevorzugten Schwiegersohn auserkoren hat, ist leider keine Leuchte vor dem Herrn und ein dermaßen fürchterlicher Langweiler, dass ihn die Hexe Sumiblau aus Ärger über seine fehlende Leidenschaft in einen Frosch verwandelt.

Laut Zauber kann er erst dann wieder seine ursprüngliche Gestalt annehmen, wenn ihn eine Prinzessin küsst. Und das ist leichter gesagt als getan, obwohl Agnes noch 8 umwerfende Schwestern hat, die – im Gegensatz zu ihr und zur Freude der anwesenden Ritter – so schnell nichts anbrennen lassen.

Besetzung/Rollen/Charakter

DER HOFSTAAT

  • König Alfons der Gedeckelte: Ein von seiner gewalttätigen Frau getriebener Herrscher
  • Königin: Eine SEHR selbstbewusste Frau mit einem Paukenschlägel
  • Josefine: Das Kindermädchen und gute Seele des Palastes, verliebt in den Gärtner
  • Charles: Der Gärtner und Traum des Kindermädchens, verliebt in seine Frau
  • Helene: Die totale chaotische Gärtnerin
  • Hexe Sumiblau: zerzaust, fies, schrullig
  • Das Schloßgespenst Kulibu: lustig und gar nicht gefährlich
  • Die Zeremonienmeisterin: streng und herrisch

Prinzessinnen

  • Prinzessin Agnes: Eine Megazicke
  • Prinzessin Sissi: (grosse Schwester) Warmherzig
  • Prinzessin Ernestine: immer schlechtgelaunt
  • Prinzessin Anemone: superschlau und wissenschaftlich orientiert
  • Prinzessin Serike: wunderschön ohne Lust auf Männer
  • Prinzessin Susi: liebestoll, immer auf der Jagd nach dem ersten Kuss
  • Prinzessin Finzi: fies und intrigant
  • Prinzessin Rimini: Die kleinste Prinzessin ist immer auf einen Kuss aus
  • Prinzessin Mini: total süß

Die Ritter* (bitte Fussnote beachten!)

  • Ritter Guude aus Hessen: gemütlich
  • Ritter Francesco de Olio aus Spanien: edel, galant
  • Ritter Adriano aus Italien: schleimig
  • Ritter Pümpel aus Ostfriesland: etwas tumb
  • Ritter Harry aus England: etwas steif
  • Ritter Pierre aus Frankreich: elegant

Die Besucher

  • Prinz Luis: ein mies gelaunter Langweiler
  • Der Frosch: Eine unangenehme Nervensäge
  • Kalifa: seine überragend schöne und tiefenentspannte Mutter

Bühnenbild/Inszenierung

Dauer: 75 min

Instrumentierung:

  • Sinfonieorchester
  • Band: Fl., Alt-Sax, Tr., Pos., Drums, Bass, Git., Kl., Keyb.
  • Playback: wahlweise Halb-Playback

Ausführliche Synopsis

Ganz anders als erwartet kommt der Hamburger „Froschkönig“ daher und befreit das altehrwürdige Märchen der Gebrüder Grimm furios vom Staub der Jahrhunderte.

Denn anders als im Originaltext klärt er zuerst mal die Frage, wie es denn überhaupt dazu kommen konnte, dass ein Prinz in einen Frosch verwandelt wurde, und so legt er dessen Mutter den Satz „Sei doch mal nicht so ein Frosch“ in den Mund. Der Prinz, dem eine ausgeprägte Angst vor Frauen zu eigen ist, antwortet mit dem verhängnisvollen Satz: „Lieber Frosch als verheiratet“, was eine zufällig anwesende Hexe zu einer Übersprungshandlung animiert, mit der sie den armen Kerl verzaubert.

Und das ist beileibe nicht das Einzige, was in diesem urkomischen Stück schief läuft.
Als sich zu Beginn der klemmende Vorhang nicht öffnen lässt und der in Spanien weilende Techniker durchs Telefon den Tipp gibt, es mit Gewalt zu probieren, fällt das ganze, wunderschöne Bühnenbild in sich zusammen. In diesem Stil geht es fröhlich weiter, bis am Ende das sich heftig küssende Königspaar in die Kulisse kracht.
Die Prinzessin, die ihre goldene Kugel in den Teich fallen lässt, ist leider alles andere als bezaubernd, sondern ein echtes Miststück. Was nichts macht, da sie ja noch 8 um so bezauberndere Schwestern hat, die sich mit Inbrunst um die zu Besuche weilenden Ritter balgen.

Eine äußerst schwierige Aufgabe haben zwei Jungs des Ensembles zu lösen: Jeder von ihnen muss drei unterschiedliche Ritter aus verschiedenen Regionen Europas spielen und dabei ständig nicht nur sein Äußeres, sondern auch den Dialekt wechseln. Das dabei entstehende multikulturelle Aneignungs-Desaster ist gewollt und zum Schreien komisch.

Diese Version des bekannten Märchens im Stile einer Screwball-Komödie ist so herrlich überdreht und lustig, dass die Zuschauer aus dem Lachen nicht wieder herauskommen und auf’s Beste unterhalten werden.

Presse

Fulminant und entstaubt: Der Froschkönig in der Version der Musical Kids

Sie sind ein Highlight und gehören zur Vorweihnachtszeit dazu – die Inszenierungen der Musical Kids. So waren und sind die Vorstellungen für das Stück „Der Froschkönig“ bereits lange ausverkauft. (…)
Die theaterbegeisterten Kinder und Jugendlichen zwischen acht und sechzehn Jahren, die in dem Stück ihren Auftritt haben, zeigen hohe Professionalität: sie sind, das merkt man bei den Aufführungen, einfach begeisterte Schauspieler. Ganz besonders ins Zeug legen müssen sich die beiden Jungen, die jeder drei Ritter spielen. Denn die stammen aus verschiedenen Gegenden Europas. Da gilt es nicht nur schnell das Kostüm, sondern auch den Dialekt zu wechseln, was dem Stück noch mehr Leichtigkeit und Heiterkeit gibt.
(Harburg-aktuell, 30.11.2023)

Hörprobe

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