Die Zauberflöte | Cantus Theaterverlag
Familienmusical, Kindermusical/ Jugendmusical/ Schulmusical, Musical / Musiktheater, Oper, Puppentheater / Figurentheater, Schulmusicals

Die Zauberflöte

Mozarts berühmte Oper kindgerecht bearbeitet

Autor: Gwendolyn Bürk
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart
Besetzung: Damen 7 / Herren 5
Dauer: 60–80 Min.
UA: 11.7.2009 Rottenburg am Neckar
DE: 11.7.2009 Rottenburg am Neckar
Spielbar ab: 8–10 Jahre

Cantus Empfehlung: Für Kinder verschiedener Altersgruppen gut sing- und spielbare Version der bekannten Oper; trotz einiger kindgerechter Änderungen der Handlung, z. B. aktuellem Bezug zur Scheidungsproblematik, recht dicht am Original.

Während Mozart mit einigen Kindern ein Musikstück probt, bestürmen sie ihn, doch mal eine Kinderoper zu schreiben. Was darin vorkommen soll, wissen sie genau: grausige Ungeheuer und eine böse Königin, eine Prinzessin in Not, tödliche Prüfungen und ein lustiger Vogelfänger. Als die Oper dann anfängt, hält es die kleinen Musiker nicht mehr auf ihren Sitzen; sie müssen einfach mitspielen! Text und Handlung wurden kindgerecht bearbeitet, immer wieder werden Zitate aus Schikaneders Libretto aufgegriffen. Die Arien sind durch Kürzungen und Transponieren gut für Kinder singbar.

Besetzung/Rollen/Charakter

  • Damen 7 (+12 Nebenrollen: Geschlecht flexibel) – ganze Schulklasse
  • Herren 5

Spielbar ab:

  • 6 – 12 Jahre
  • Hauptrollen 9 – 12 Jahre

Hauptrollen mit Sologesang:
Mozart: Erzähler, der auch ins Geschehen eingreift
Tamino: heldenhafter Prinz aus einem fernen Land
Papageno: lustiger und nicht sehr mutiger Vogelfänger
Königin der Nacht: verzweifelte Mutter
Abendröte
Morgentau
Sternenglanz:
drei Hofdamen der Königin

(Folgende Doppelrollen treten in den ersten Szenen als Musiker-Kinder auf):
Pamina: entführte Prinzessin
Monostatos: aufdringlicher Aufseher Sarastros
Papagena: passende Vogelfrau für Papageno, immer zu Späßchen aufgelegt
Sarastro: Sonnenkönig und besorgter Vater
Isira: Priesterin in Sarastros Tempel


Nebenrollen:
Knabe 1
Knabe 2
Knabe 3

Drei Diener Sarastros /Feuer- und Wassergeister

Wilde Tiere (spielen als Doppelrolle den Lindwurm):
Löwe
Papagei
Tiger
Bär
Zebra
Affe

Bühnenbild/Inszenierung

  • Seitenbühne oder Vorbühne: Probenraum, in dem Mozart mit fünf Kindern probt; also fünf Stühle, ggf. Notenständer
  • Wald: Bäume, Büsche, Blätter, schöne Effekte auch z.B. mit Vogelschutznetzen
  • Sarastros Tempel: in Weiß und Gold gehalten, evtl. Säulen, hilfreich sind weiße (Holz-) Boxen zum draufstehen, Hintergrund z.B. eine Fahne mit goldenem Sonnen-Emblem. Sarastro fährt in einem weiß-goldenen Streitwagen ein.

Ausführliche Synopsis

Handlungsumrahmung:
Während Mozart mit einigen Kindern ein Musikstück probt, bestürmen sie ihn, doch mal eine Kinderoper zu schreiben. Was darin vorkommen soll, wissen sie genau: grausige Ungeheuer und eine böse Königin, eine Prinzessin in Not, tödliche Prüfungen und ein lustiger Vogelfänger.

Bild 1: Wald

Prinz Tamino wird in den Wäldern eines fremden Königreiches von einer Riesenschlange verfolgt. Von drei Hofdamen knapp gerettet, begegnet er dem lustigen Vogelfänger Papageno und der unglücklichen Königin der Nacht, die ihm ein Bild ihrer geraubten Tochter Pamina zeigt. Tamino verliebt sich und will Pamina aus den Fängen ihres vermeintlich bösen Vaters Sarastro befreien; gemeinsam mit dem unwilligen Papageno, drei Knaben, einem magischen Glockenspiel und der Zauberflöte zieht er los.

Bild 2: Sarastros Tempel

Währenddessen bedrängt Sarastros Aufseher Monostatos die schöne Pamina mit einem Heiratsantrag. Als sie nicht einwilligt, fesselt er sie und sperrt sie in ein Verließ. Er hetzt wilde Tiere auf die gerade erscheinenden Retter Tamino und Papageno – mit dem Glockenspiel können sie Pamina befreien. Nun erscheint Sonnenkönig Sarastro mit seinen Dienern in einem prächtigen, von den wilden Tieren gezogenen Wagen, bestraft Monostatos und verspricht Tamino die Hand seiner Tochter, sollte er drei Prüfungen bestehen. Auch Papageno bekommt von Priesterin Isira ein Weibchen in Aussicht gestellt, das sich aber vorerst als hässliche Alte erweist.
Für die erste Prüfung muss Tamino in einer dunklen Gruft schweigen – auch als Pamina erscheint und deshalb an seiner Liebe zu ihr zweifelt. Er besteht die Prüfung, doch Pamina ist zutiefst betrübt. Ihre Mutter dringt mit ihren drei Hofdamen heimlich in Sarastros Tempel ein und stellt Pamina ein finsteres Ultimatum: Entweder zeigt sie ihren Vater beim hohen Gericht an oder die Königin ist nicht mehr ihre Mutter. Pamina weigert sich, ist nun aber noch unglücklicher und verlassener. Tamino rettet sie mit Hilfe der Zauberflöte vor den Feuergeistern der zweiten Prüfung und auch Papageno darf seinen Mut beweisen und eine plötzlich junge Papagena den Fluten der Wassergeister entreißen. Zuletzt schmiedet die Königin der Nacht gemeinsam mit Monostatos ein Komplott, das schlussendlich nur durch Mozart selbst verhindert werden kann, der eine wundervolle Lösung für alle Probleme findet …

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