Dinner for Laubach |Cantus Theaterverlag
Komödie / Sketche

Dinner for Laubach – Krimikomödie

Kriminalkomödie

Autor: Peter Splitt
Besetzung: Damen 6 / Herren 4
Dauer: 120–150 Min.

Cantus Empfehlung: Eine Krimikomödie die sich allen bühnentauglichen Klischees bedient. Besonders heiter, lustig und unbeschwert. Herausstechend sind die besonderen Charaktere des Stücks.

Strafversetzt in die Eifel. Das löst weder Kurt Laubachs private noch seine beruflichen Probleme. Seine Laune verbessert sich nicht gerade, als die Eifel ihn mit einem Puzzle aus Leichenteilen empfängt, die ein Verrückter quer durch seinen Bezirk verteilt. Außerdem muss er die Feststellung machen, dass eine Einstandsfeier bei weitem nicht das hält, was sie verspricht. Laubach ermittelt und löst auf seine eigentümliche Art und Weise den Fall.

Besetzung/Rollen/Charakter

Auftretende Personen:

  • Kurt Laubach, Kriminalkommissar
  • Rainer Sigismund alias Schwarzenegger, Laubachs Assistent
  • Renate Hübscher, Laubachs Sekretärin
  • Astrid Förster, Erfahrene Kriminaltechnikerin
  • Ute Schlesinger, Kriminalrätin
  • Stephanie v. Kampen, Polizeipsychologin
  • Günter Mittag, Das angebliche Opfer
  • Dagmar Mittag, Schwägerin von Diana
  • Bernd Mittag, Schwager von Diana
  • Brünette Dame, DHL Paket Service

Nichtauftretende Personen:

  • Dagmar, Schwägerin von Diana Mittag
  • Achim Welter, Das wirkliche Opfer

Bühnenbild/Inszenierung

Zwei Bühnenbilder erforderlich: Zum einen das typische Polizeibüro in der hinterwäldlerischen Eifel, zum anderen die Polizeikantine.

Ausführliche Synopsis

n.n.

Presse

Krimis mit Charme, Augenzwinkern und liebenswerten Charakteren sind Splitts Stärke. Der Exil-Remscheider gibt seiner Kommissar-Figur Kurt Laubach eine bergische Vergangenheit mit auf den Weg. So überraschte es wenig, dass seine Eifel-Krimis immer mal wieder gegen die ländliche Idylle sticheln. „Bad Münstereifel ist der Ort, an dem sich Fuchs und Heino gute Nacht sagen“, heißt es. Oder es wird süffisant gesagt, dass es in der Eifel genügend abgelegene Orte gibt, um eine Leiche verschwinden zu lassen. Natürlich bekommt auch die Mundart etwas Häme ab. Der Satz „Der Bauer traktierte ihn mit seinem Dialekt“ gefiel jedenfalls den Besuchern. Auch die schrulligen Nebencharaktere in Splitts Eifel wussten zu gefallen. Angefangen beim Reisejournalisten Roger Peters, der immer zufällig in Laubachs Fälle hineingezogen wird, über den etwas grobschlächtigen Hilfspolizisten mit Spitznamen Schwarzenegger bis hin zur Sekretärin Renate Hübscher, deren „Name blanker Hohn ist“, waren alle Figuren so angelegt, dass sich beim Hörer sofort ein Bild formte. Fantasie oder überraschend gute Kenntnisse der Eifel waren für den Bergischen nötig, um den Heimatkolorit der Krimis überhaupt als Mehrwert zu erleben.
Aufgewertet hat Nunez die Lesung mit seiner Gute-Laune-Musik. Seine feine Fingertechnik und sympathische Art erreichten auf Anhieb die Gäste. Am Ende entlockte ihm das Publikum sogar noch zwei Zugaben. Beim musikalischen Nachschlag begann sogar ein Paar zu tanzen.

Quelle: Rheinische Post

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