Frau Holle | Cantus Theaterverlag
Schulmusicals, Weihnachten

Frau Holle – Das Musical

Ein Wintermärchen im Schnee

Autor: Uwe Heynitz
Musik: Uwe Heynitz
Instrumentierung: Band, Playback
Besetzung: Damen 8 / Herren 8
Dauer: 60–80 Min.
UA: 7. Dezember 2012 Hamburg
DE: 7. Dezember 2012 Hamburg
Spielbar ab: 11–13 Jahre

Cantus Empfehlung: Geeignet für Kinder ab 3 Jahren. Spielbar für Amateurtheater und Kinder ab 10 Jahren. Sehr flexible Besetzung möglich.

Kurzbeschreibung

Die kleine Marie wird von ihrer Stiefmutter und Stiefschwester schlecht behandelt: Sie muss die ganze Hausarbeit allein machen, während die Schwestern sich um nichts kümmern. Eines Tages fällt ihr beim Garnspinnen eine Spindel in den Brunnen, und sie wird von der Stiefmutter gezwungen. in den Brunnen zu springen, um die Spindel zu suchen. Sie kommt in das Haus der Frau Holle, für die sie eine Zeit lang als Dienstmagd arbeitet. Dann aber verspürt sie Heimweh und möchte nach Hause. Frau Holle lässt sie aus Dankbarkeit für ihre hilfsbereite und fröhliche Art mit Gold überschütten.
Als sie wieder nach Hause kommt und von ihren Erlebnissen erzählt, springt ihre faule Schwester Paula ebenfalls in den Brunnen, um mit Gold nach Hause zu kommen. Doch ihre Faulheit und ihr mürrisches Wesen bescheren ihr statt eins Goldregens einen Pechregen, und sie kommt mit leeren Händen nach Hause.

Besetzungsliste

  • Marie – Ein kleines Mädchen mit einem guten Herzen
  • Paula – Maries faule Stiefschwester
  • Mutter – Maries übellaunige und ungerechte Stiefmutter
  • Frau Holle – Streng, aber gut gelaunt und immer für Frühsport zu haben
  • Fifi – Ein liebenwerter Eierkopf
  • Goldfee – Die wunderschöne Fee mit dem Gold
  • Pechfee – Die wunderschöne Fee mit dem Pechsäckchen
  • Sängerin
  • Sänger
  • Muffig – Ein grantelnder Zuschauer mit hessischem Dialekt
  • Grantig – Noch ein grantelnder Zuschauer mit hessischem Dialekt
  • Schneemann – Ein singender und tanzender Schneemann
  • Ziegenbock – Frech und lustig
  • Einhorn – Ein wunderschönes Fabelwesen, das Eislaufen will
  • Apfelbaum – Ein Baum, der spricht
  • Brot – Mal zeternd, mal nett

Inszenierung

  • Uwe Heynitz

Ausführliche Synopsis

Wenn es schneit …

In der bezaubernden Frau-Holle-Inszenierung des Hamburger Autors und Komponisten Uwe Heynitz fällt nicht nur eine Menge Theaterschnee auf die Bühne, manchmal landet auch der ein oder andere Schneeball im Publikum. Mit hinreißenden Melodien, Tänzen, Witz und Charme erzählt Heynitz das Märchen aus der Sicht der fleißigen Marie und der faulen Paula.

Die kleine Marie hat ein schweres Los: Ihre böse Stiefmutter und ihre faule Stiefschwester Paula lassen sie die ganze Hausarbeit alleine machen und behandeln sie so schlecht, dass sie nachts heimlich weinen muss. Ihre Freunde, der sprechende Schneemann, das wunderschöne Einhorn und der freche Ziegenbock, helfen ihr immer, wenn sie nicht mehr aus noch ein weiß.
Aber als ihr eines Tages die Spindel in den Brunnen fällt, mit der sie Garn spinnen soll, springt sie aus Angst vor der Strafe hinterher.

Sie landet in einem wundervollen Märchenland und trifft dort den lustigen Eierkopf Fifi, der ihr erklärt, dass sie im Land der Frau Holle gelandet sei. Diese sei zwar streng, hätte aber ein gutes Herz und würde alle belohnen, die ihr bei der Hausarbeit helfen. Nachdem sie ein Brot vor dem Verbrennen gerettet und den Apfelbaum von seinen vielen Äpfeln befreit hat, kommt sie ins Haus der geheimnisvollen Frau Holle, die es schneien lassen kann, wenn sie ihre Betten ausschüttelt. Sie hilft ihr bei der Hausarbeit und wird dafür reich belohnt und von einer wunderschönen Goldfee mit Gold überschüttet. Doch nach einiger Zeit bekommt Marie Heimweh und kehrt wieder nach Hause zurück.

Als ihre böse Stiefmutter Maries Geschichte hört, stößt sie deren Schwester Paula in den Brunnen, damit auch diese mit Gold überschüttet heimkommt. Doch Paula ist bequem und faul und weigert sich, die Betten auszuschütteln, so dass es auf der Erde nicht schneit und die Kinder nicht Schlitten fahren können. Frau Holle ist so böse auf Paula, dass sie diese von der Pechfee mit Pech berieseln lässt.

Hörprobe

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