Honey – Das Weihnachtsmusical | Cantus Theaterverlag
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Honey – Das Weihnachtsmusical

Die Abenteuer eines Honiglebkuchenpferdchens

Autor: Franz Spengler
Musik: Bernd Kohn
Instrumentierung: Playback
Besetzung: Damen 10 / Herren 8
Dauer: 90–110 Min.

Der Weihnachtsfee Juliane passiert in einer Bäckerei ein kleiner Fehler, den sie aber nicht bemerkt und dadurch das Honiglebkuchenpferdchen Honey zum Leben erwacht. Als das Pferdchen merkt, dass es lebt, läuft es auf die Straße und verirrt sich in eine Bäckerei mit einem gierigen Bäcker. Doch Pastor die Maus rettet Honey und sie werden Freunde fürs Leben. Auch mit Sami dem Schneemann, der so gerne Walzer tanze möchte, freundet sie sich an. Honey erlebt große Abenteuer und schöne Freundschaften, bis es am Ende ein Mädchen findet, das schon sehnsüchtig auf ihr Lebkuchenpferdchen wartet.

Besetzung/Rollen/Charakter

  • Bäcker Heinrich Janssen: Ein sehr gepflegter, freundlicher, smarter und geduldiger Mann.
  • Bäckersfrau Chantal Janssen: Eine gut aussehende, elegante und  immer fröhliche Frau mit leichten, französischen Dialekt. Trällert gerne vor sich dahin.
  • Verkäuferin Ines: Eine immer fröhliche und gut gelaunte Frau mit schicker Brille.
  • Verkäuferin Viola: Immer freundlich und vergnügt. Hochtoupierte Harre, schrill geschminkt. Outet sich als Hexe.
  • Lebkuchenpferd Honey: Ein argloses, fröhliches und sehr zutrauliches Pferdchen.
  • Weihnachtsfee Juliane: Eine schusselige, fröhliche Fee mit leicht französischen Akzent. Nimmt alles nicht so ernst.
  • Böser Bäcker Igor: Ein dicker, ungepflegter und geldgieriger Bäcker mit Glatze und schwarzen Augenringen.
  • Mäuschen Pastor: Eine mutige, leicht lispelnde Maus, das große Dinge leistet, wenn die Situation am schlimmsten erscheint. Hat einen Hang zum Pastorensein.
  • Polizist Pipo: Ein Kind gebliebener, kleiner, überdrehter Polizist mit rotem pausbäckigen Gesicht. Hat einen leicht schwäbischen Dialekt. Drückt gerne beide Augen zu, damit er jeden Streit entgehen kann.
  • Mädchen Lili: Ein liebes, kleines Mädchen mit langen Zöpfen.
  • Vater: Intellektueller, gepflegter Herr. Trägt ein Monokel und neigt schnell zur Albernheit, wenn er von  Blaulicht und Tatütata spricht.
  • Mutter: Eine übersorgte, leicht überdrehte, aber sehr gepflegte Dame. Neigt schnell zu Albernheiten, wenn sie von Blaulicht und Tatütata spricht.
  • Schneemann Sami: Ein fröhlicher, freundlicher Schneemann mit Hang zum Walzertanzen. Dirigiert und summt vor sich dahin und spielt auf einer imaginären Geige.
  • Weihnachtsgans Kiki: Eine fröhliche, überdrehte Schnattergans und gewesene Primaballerina. Sie twistet gerne und hat einen Hang zum Höhenflug.
  • Dorfbewohner in der Bäckerei: Einfach, gekleidete Menschen, stehen rum und schauen sich neugierig um. Tuscheln abwechslungsweise und deuten staunend mit den Fingern überall hin.

Instrumentierung:

Playback, Klavierauszug

Ausführliche Synopsis

In einem kleinen, friedlichen Dörflein eröffnet Bäcker Janssen die alte Bäckerei, die schon seit langer Zeit leer stand. Zu Weihnachten backt der Bäcker immer Honiglebkuchenpferdchen, die großen Anklang gefunden haben. Am Abend vor dem Heiligen Abend hat er noch sehr viel zu tun. Doch er schläft vor Übermüdung ein, und sein Gesicht landet im Lebkuchenteig. Er wacht nochmal kurz auf und äußert einen Wunsch. Die schusselige Weihnachtsfee hört den Wunsch und will dem Bäcker helfen. Der Fee passiert aber bei dem letzten Lebkuchenpferdchen ein Missgeschick, das sich später als ein kleines Wunder entpuppt und zum Leben erwacht. Als dieses merkt, dass es laufen und sprechen kann, erkundet es gleich die große, weite Welt. Das Pferdchen gibt sich selber den Namen „Honey“ und läuft vor die Bäckerei, entlang an bunt geschmückten Straßen und Häusern. Es bemerkt nicht gleich, dass es sich verlaufen hat und läuft in eine fremde Bäckerei, in der der böse, geldgierige Bäcker Igor sauer und mürrisch herum steht, denn kein Mensch will seine geschmacklosen und missratenen Backsachen kaufen. Als er das Pferdchen sieht, das gehen und auch noch sprechen kann, bekommt er gleich Dollarzeichen in die Augen. Er nimmt Honey gefangen an einer Schnur um es überall vorzuführen. Doch das Pferdchen rechnet nicht damit, dass eine arme Kirchenmaus, die einen Hang zum Pastor sein hat und sich auch den Namen „Pastor“ selber gab, ihr Verbündeter und Retter sein wird. Die Beiden schließen Freundschaft fürs Leben. Das Pferdchen kann fliehen, doch es bleibt im hohen Schnee vor Sami dem Schneemann stecken. Sami der immer am Dirigieren ist, erzählt

Honey von seinen Träumen, das er schöne Schuhe hätte und endlich Walzer tanzen könnte. Beide rufen nach Hilfe für Honey, und ein paar Schuhe für Sami. Die Weihnachtsfee hört das Flehen und will ihnen zu Hilfe eilen. Aber der übereifrige Polizist Pipo hält die Fee mit seiner Trillerpfeife an, weil sie eine rote Ampel überflogen hat. Da die Weihnachtsfee die Strafe nicht mit Geld ausgleichen kann, will Pipo sie ins Gefängnis stecken. In der Zwischenzeit wird in der Bäckerei Janssen fieberhaft nach dem verschwunden Labkuchenpferdchen gesucht. Es gibt die ersten Verdächtigen und Pipo der Polizist muss alarmiert werden. Nun kommt auch noch Kiki die Weihnachtsgans in die Bäckerei und bringt allen den Schnattergänsetwist bei. Gibt es noch  Rettung für Honey?

Hörprobe

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