Lycantropia | Cantus Theaterverlag
Freilichtbühne, Musical / Musiktheater, Rockmusical, Schulmusicals

Lycantropia – Es wird Nacht…

Das Werwolfmusical

Autor: Rebecca Buch, Manuel Buch
Musik: Manuel Buch
Instrumentierung: Band, Orchester, Playback, Chor
Besetzung: Damen 15 / Herren 7
Dauer: 120–150 Min.
UA: Februar 2020, IGS Anna Seghers
DE: Februar 2020, IGS Anna Seghers
Spielbar ab: 16–18 Jahre

Cantus Empfehlung: Das Musical Lycantropia ist geeignet für professionelle und semiprofessionelle Musicalgruppen, Theater und Freilichtbühnen. Viele Lieder sind grundsätzlich rockig-orchestral und temporeich angelegt, bei insgesamt 23 Musiknummern beinhaltet das Werk rund 90 Minuten Musik, die zum Finale hin verstärkt auch Dialoge filmmusikalisch begleitet.

Kurzbeschreibung

Die Journalistin Lisbeth macht sich mit ihrer Tochter Amanda auf den Weg nach Lycantropia, um dort nach Jahren ihre alte Studienfreundin Agathe und ihre Jugendliebe Lycander wiederzusehen. Was sie noch nicht weiß: Auch Wolfram Wundermann, ein in der ganzen Welt bekannter Bestsellerautor, dessen Romane auch die junge Amanda bereits mehrfach gelesen hat, wohnt dort. Seltsamerweise jedoch wissen die Dorfbewohner nichts von dessen schriftstellerischen Tätigkeiten und noch in derselben Nacht wird Wolfram bestialisch ermordet. Während Lisbeth sofort ihre Recherchen beginnt und obwohl im Dorf noch weitere Morde geschehen, begibt sich die fantasievolle Amanda auf ihre ganz eigene Reise durch das magische Lycantropia und kommt den Geheimnissen des Ortes gefährlich nahe…….

Besetzung/Rollen/Charakter

Mit Hilfe von 24 kleinen bis umfangreichen Rollen wird eine Dorfgemeinschaft dargestellt, die in vielfältiger Weise untereinander verbunden ist. Jede Rolle hat ihre individuelle Geschichte, die im Laufe des Stückes als Haupt- oder Nebenhandlung erzählt wird, bzw. Erklärungen für bestimmte Entscheidungen liefert. Entsprechend viel Wert sollte daraufgelegt werden, die einzelnen Charaktere durch Kleidung, Auftreten, Sprechweise u. ä. auszuformen und so ein lebendiges Dorfbild zu gestalten.

Besetzung:

  • Damen/Anzahl: 15 – 17
  • Herren/Anzahl: 7 – 9

Rollen:

  • 24 Rollen unterschiedlichen Umfangs, davon 12 mit größeren solistischen Partien
  • dreistimmiger Chor (für Sopran, Alt und Männerstimme)
  • Akustische Gitarre
  • E-Gitarre
  • Klavier
  • E-Bass
  • Schlagzeug
  • Glockenspiel
  • Querflöte
  • Klarinette in B
  • Trompete in B
  • Posaune
  • Violine 1
  • Violine 2
  • Viola
  • Violoncello

Bühnenbild/Inszenierung

Das Bühnenbild sollte in problemloser Weise den mitunter raschen Wechsel verschiedener Schauplätze und Parallelhandlungen an verschiedenen Orten ermöglichen. Zentral steht ein Dorf- und Versammlungsplatz, weitere Schauplätze sind z.B. eine Gaststätte, das Büro des Bürgermeisters oder eine Turmruine als Gefängnis. Eine Vielfalt an Ebenen und Raumteilern (z.B. Fässer, Geländer, Wände) bietet sich an, um Versteck- und Beobachtungsmöglichkeiten zu schaffen.

Dauer: ca. 120 Minuten

Spielbar ab: 16 Jahren

Ausführliche Synopsis

In Lycantropia, einem kleinen, von der übrigen Welt abgeschotteten Dorf, geht alles seinen geregelten Gang: Jeder geht tagsüber seiner Aufgabe nach und nach getaner Arbeit sitzt man gemütlich in der Burgschänke zusammen. Als Lisbeth mit ihrer Tochter Amanda in das Dorf kommt, um ihre langjährige Studienfreundin Agathe und deren Mann Lycander, mit dem sie vorher lange Zeit liiert war, zu besuchen, gerät die scheinbar idyllische Welt schnell aus den Fugen. Denn im Gespräch mit den Dorfbewohnern erfährt Lisbeth, dass Wolfram Wundermann, ein in der ganzen Welt bekannter Bestsellerautor, selbst in Lycantropia zu Hause ist, und enthüllt unbeabsichtigt die Wahrheit über dessen schriftstellerische Tätigkeit, von der die Dorfbewohner jedoch nichts wissen.

Die Menge fühlt sich verraten und geht empört über diese Neuigkeit nach Hause. Am nächsten Tag findet man Wolframs Leiche. Während überall Panik ausbricht, weil sich herausstellt, dass einer der Dorfbewohner selbst den Mord begangen haben muss, taucht die fantasievolle Amanda durch die Erzählungen von der geheimnisvollen Händlerin, von Wolframs Lieblingstochter Thalia und seiner früheren Geliebten Rabea immer tiefer in die Geschichte des Dorfes ein, über die er auch in seinem Roman „Der Burgenbrand oder Die Chroniken von Hofenfels“ erzählte.

Lisbeth wird unterdessen von den Dorfbewohnern für die Morde an Wolfram und dessen Tochter Kassandra verantwortlich gemacht und bis zu ihrer geplanten Hinrichtung am Abend ins Gefängnis gebracht. Dort erhält sie Besuch von Amanda, die unbedingt wissen will, wer ihr Vater ist, von Agathe, die bereits vermutet, dass Lycander Amandas Vater ist, und von Thalia, die Lisbeth damit beauftragt, im Tagebuch ihres Vaters nach Hinweisen auf den Mörder zu suchen.

Als Lisbeth durch die Hilfe des Dorfpolizisten Antonius, der an ihre Unschuld glaubt, fliehen kann und die Dorfbewohner Amanda in den nächtlichen Wald verfolgen, um an Lisbeth heranzukommen, überschlagen sich die Ereignisse und ein jeder muss sich fragen, auf welcher Seite er tatsächlich steht…

Presse

Wenn in einem einsamen Dorf ein Mörder umgeht

(…) an allen Spielabenden durchgängig ausverkauft. (…) Die Dorfgemeinschaft wird durch mehrere Morde nach und nach von innen heraus zerrissen. Nicht nur gilt es, den Täter zu finden, sondern auch zu entscheiden, nach welchen moralischen Grundsätzen die Gemeinschaft überhaupt weiter Bestand haben soll. (…) eingängige Solo- und Duettmelodien sowie zahlreiche mitreißende Ensemblestücke (…) rockig-orchestral besetzte Liveband (…) spannungsreicher Abend (…) Das Publikum ist fasziniert und gebannt. Häufiger Zwischenapplaus, laute Rufe und stehende Ovationen am Ende der Vorstellung zollen Musikern, Sängern, Darstellern und allen Beteiligten großes Lob. (…) Ein fantastischer Abend!

(Die Rheinpfalz)

Video

 

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