Das stille Erlöschen des Magnetismus | © Jeanette Dietl | Cantus Theaterverlag
Theater / Drama

Das stille Erlöschen des Magnetismus

Eine Traumödie

Autor: Klauspeter Bungert
Instrumentierung: keine
Besetzung: Damen 4 / Herren 2
Dauer: 90–110 Min.
Spielbar ab: ab 18 Jahren

Cantus Empfehlung: Ein Fest für Schauspieler.

Der Musikkritiker Erik verliebt sich regelmäßig in unpassende junge Frauen, während die treue Seele Hilde vergeblich auf ein günstiges Zeichen von ihm wartet. Alle sind auf der Suche nach Lösungen in ihren illusionären Partnerbeziehungen.

Besetzung/Rollen/Charakter

Erik, Musikkritiker, Mitte 40; durchschnittlich mit verwirrendem Innenleben

Nina, Designstudentin, Ende 20; kann ihre Faszination für Erik nicht definieren

Marlene, Bekannte Ninas, Mitte 30; lebt in Trennung, steckt in einem persönlichen Befreiungsprozess

Hilde, Eriks Nachbarin, Mitte 40; patent, ihm sehr verbunden

Britta, späte Abiturientin, Anfang 20; schwankt zwischen ihrem Exmann und Erik, dessen Werbung sie nicht restlos überzeugt

Eckhart, Bekannter Eriks, Mitte 40; Stimme der bodenständigen Vernunft

Bühnenbild/Inszenierung

Mehrere, für die Verhältnisse großer Häuser oder filmische Umsetzung detailliert beschriebene Innen- und Außenräume (Wohn-Arbeitszimmer mit Klavier · Ausschnitte zweier provisorischer Wohnungen · Café · Pförtnerloge). Nach Maßgabe zu vereinfachen.

Ausführliche Synopsis

Erik besucht Nina, die studienhalber weggezogen ist. Er fühlt sich durch ihr Verhalten nicht genügend gewürdigt. Mit der Gewalt eines Déjà-vu-Erlebnisses steigen Erinnerungen an ihre erste Trennung in ihm hoch und er fährt in Panik zurück.

Zu Hause schickt er seine Nachbarin Hilde gerade vor die Tür, als seine neue Bekanntschaft verspätet doch noch anrückt. Die kaum halb so alte Britta berichtet von der Wiederannäherung an ihren geschiedenen Mann. Unter einem Vorwand kommt Hilde zurück. Auseinandersetzung mit Erik und Bruch.

Erik versucht ein drittes Mal, Nina zu gewinnen. Doch plötzlich wirkt seine Faszination wie weggeblasen. Wieder zu Hause, wimmelt er Hilde, die den Kontakt zu ihm wiederaufgenommen hat, erneut ab und empfängt die überraschend zu ihm zurückkehrende Britta.

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