Das Wunderwasser
Tragikomödie in zwei Akten
Autor: Kurt FranzInstrumentierung: keine
Besetzung: Damen 4 / Herren 5
Dauer: abendfüllend
Cantus Empfehlung: Für Profi- und Amateurbühnen geeignet.
Marketing ist die Kunst, die Scheiße so schnell zum Konsumenten zurückzuleiten, dass er nicht merkt, dass er dieselbe Scheiße zweimal frisst …
Besetzungsliste
- Egon Hopfgartner – Getränkefabrikant
- Thea Brot – Haushälterin im Hause Hopfgartners
- Heinrich Lugner – Getränkezusteller der Firma Hopfgartner
- Viktor Seiler – Arbeiter der Firma Hopfgartner
- Timo Klettner – Werbefachmann
- Evelyn Lüftinger – Klettners Assistentin
- Dr. Gudrun Dörr – Redakteurin einer Wirtschaftszeitung
- Dr. Cordula Dörr – Dr. Gudrun Dörrs Tochter, Jungärztin
- Alex Denkmeier – Reporter eines Massenblattes
Inszenierung
Ein Bühnenbild
Ausführliche Synopsis
Es rettet uns kein höheres Wesen …?
Marketing ist die Kunst, die Scheiße so schnell zum Konsumenten zurückzuleiten, dass er nicht merkt, dass er dieselbe Scheiße zweimal frisst …
Wir befinden uns in der Getränkeherstellungsfirma Hopfgartner. In diesem Umfeld agiert Hopfgartner als Chef der gleichnamigen Firma und Regisseur seiner selbstinszenierten Apokalypse. Sein Team: Klettner und seine Assistentin Evelyn (PR und Marketing), Haushälterin Thea, Viktor Seiler (ein gewissenhafter Arbeiter) und der vom Krebs und vom Alkoholismus geheilte Heinrich. Weitere Sympathisanten: Alex Denkmeier, Journalist vom heimischen Käseblatt und Cordula Dörr, Jungärztin mit Depressionen. Im Mittelpunkt des Geschehens, Auslöser für Höhenflug sowie Untergang steht: das „Wunderwasser“, das Mineralwasser der Firma Hopfgartner, dem Thea heilende Kräfte zuspricht. Das „WuWa“ wird zum großen Renner.
Einzig dagegen arbeitet: Gudrun Dörr, Redakteurin der Wirtschaftszeitung. Das sind die Akteure in einem Spiel der Emotionen, der Lüge, der menschlichen Niedertracht und Profitgier rund um das WuWa. Wir bewegen uns in einem Mikrokosmos der Wirtschaftstreibenden, der Webestrategien, der Finanzkontrolle, der Profitgier, des Glaubens, der Philosophie und Anti-Philosophie; eine Welt der Medien, des Konkurrenzkampfes, eine Welt der Depressionen, Krankheiten und der Habgier. Und in einer Welt der unerwarteten Heilungen. … (Claudia Michaela Furthner)