Der Wintertraum | Cantus Theaterverlag
Kindertheater / Jugendtheater, Märchen, Puppentheater / Figurentheater, Weihnachten

Der Wintertraum

Ein Wintermärchen

Autor: Lara Nisker
Dauer: 90–110 Min.

Cantus Empfehlung: Ein Wintermärchen bestückt mit Abenteuer, Freundschaft, Mut und viel Humor.

Der Märchenmeister möchte eine Traumfeier in der Wintertraumwelt veranstalten. Doch die Vorbereitung für den Ball werden durch viele seltsame Vorfälle gestört. Die Traumuhr ist nicht im Takt, da sie ahnt, dass sich etwas Böses der Wintertraumwelt nähert. Die Ziffern streiten heftig miteinander und die Waldtänzerin Schneewehe wird entführt. Kurzerhand verschwindet die Ziffer 12 vom Ziffernblatt und macht sich auf die Suche nach Schneewehe.

Auch zwei Jugendliche Klara und Tim helfen bei der Suche nach Schneewehe und erleben das Abenteuer ihres Lebens.

Die Wintertraumwelt ist in großer Gefahr, kann die große Traumfeier noch stattfinden?

Besetzung/Rollen/Charakter

Die Rollen können größtenteils geschlechtsunspezifisch besetzt werden.

  • Der Märchenmeister: Ein elegant/konservativ gekleideter Mann, ehrenwürdig und fein.
  • Klara und Till: 14-Jährige Kids „von heute“
  • Der Halsabschneider: begrenzt schlau, selbstbewusst, ein Kontrollfreak, trägt viel Tattoos, ein Rockertyp.
    Die Wachen: zwei einfach strukturierte Persönlichkeiten, unsicher, gehorsam
  • Die Moorhexe: Eine sehr verzweifelte Person – mal abgrundtief böse uns absolut skrupellos, mal tief von eigene Bosheit betroffen. Ein unglückliches Wesen. Zum Schluss – eine normale Dorfbewohnerin, eine Frau mit ausgeglichenen Charakter.
  • Die Spinne: Sie verkörpert alles, was Böse bedeutet, absolut skrupellos, hat keine Moral. Sie kann sich gut verstellen.
  • Das Monster: alt, unglücklich, unsicher, verloren. Am Ende findet er sein Selbstbewusst wieder.
  • Die Frösche: Tänzer, Optimismus beladen, schlau, immer hilfsbereit.
  • Die 5 Zwerge: zuerst zutiefst unglücklich, dann erfreut und entschlossen – wie Kinder in Haut eines Erwachsenen, jeder hat seinen eigenen Charakter.
  • Die Schneewehe, eine Tänzerin, in weißen glitzernden Kleid.
  • Die Ziffer 12: eine Tänzerin, ein Mädchen mit entschlossenem Charakter.
  • Die weitere 11 Ziffern: Tanzgruppe.

Bühnenbild/Inszenierung

Dier Musik kann individuell von den Bühnen bestückt werden. Anpassungen an das Ensemble mit Absprache der Künstlerin jederzeit möglich.

  • In erster Szene – eine riesengroße, runde Uhr (ein Ziffernblatt mit Türchen für jede Ziffer)
  • der Wald mit Sumpf
  • der Residenz des Monsters (ein großer alter Sessel)
  • das große Spinnennetz

Ausführliche Synopsis

Der Märchenmeister begrüßt seine Gäste zum märchenhaften Winterabend.

Die Ziffern möchten den Ball eröffnen und versuchen zu tanzen, doch können sie leider nicht, unter den Ziffern herrscht großes Chaos. Der Grund dafür, Schneewehe ist verschwunden, dadurch geht es der Traumuhr nicht gut. Sie ist sehr empfindlich und spürt den Verlust. Sie tickt nicht richtig, nicht im Takt und die Ziffern sind zerstritten.

Der Märchenmeister und die Ziffer 12 gehen in den Wald, um sie zu suchen. Zwei Jugendlichen aus dem Publikum – Klara und Till – laufen ebenfalls in den Wald, um bei der Suche zu helfen.

Auf ihrer Suche begegnen sie Zwerge, der bösen Moorhexe, dem Halsabschneider, einer Riesenspinne und vielen anderen suspekten Kreaturen, die ihnen die Suche erschweren.

Die gutgelaunten und hilfsbereiten Frösche helfen Klara, die Hexe aus dem bösen Traum zu erwecken. Die, aus dem Hexen-Wesen zurückgekehrte Dorfbewohnerin Grete, hilft den Kindern bei der Suche. Gemeinsam besiegen sie das Böse.

Schneewehe wird gefunden und gerettet. Gemeinsam gehen sie zur Residenz und alles findet seine gewohnte Ordnung wieder. Die Wintertraumwelt ist gerettet, die Traumfeier ist eröffnet.

Die Philosophie des Märchens „Das Böse existiert nur im Auge des Betrachters“.

Hier ist die Realität beschrieben,

In Mantel Fantasie umwickelt,

Mit Geist der Fantasie verfeinert …

 

 

 

 

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