Anouk und ihre Reise ans Meer | Cantus Theaterverlag
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Anouk und ihre Reise ans Meer

Eine phantastische Reise durch eine sich auflösende Welt. Ein umwerfendes Erlebnis für Augen, Ohren und Verstand. Eine Geschichte voller Tiefe und Schönheit.

Autor: Uwe Heynitz
Musik: Uwe Heynitz
Orchestrierung: Band, Playback
Besetzung: Damen 17 / Herren 7
Dauer: 90–110 Min.
UA: Februar 2018, Hamburg
DE: Februar 2018, Hamburg

Cantus Empfehlung: Geeignet für Kinder ab 5 Jahren.

Dieses wunderschöne, moderne und bildgewaltige Märchen für Kinder, Jugendliche und junggebliebene Erwachsene erzählt die Geschichte der kleinen Anouk, die das Meer finden muss, um wieder gesund zu werden und die Wirklichkeit zu retten.
Es wartet mit einer schier unendlichen Fülle an starken Bildern, markanten Charakteren, umwerfend schönen Songs auf und bietet eine Menge an Anregungen zum Nachdenken und Hinterfragen.

Handywahn, Datenkraken und Mobbing bilden den Hintergrund der Geschichte um das Waisenkind Anouk, deren Knochen zu Glas werden, und die das schon lange vermisste Meer finden muss, um wieder gesund zu werden und die zerfallende Erde zu retten.

Besetzung/Rollen/Charakter

Waisenhaus:

  • Anouk
  • Cayenne
  • Thorn
  • Mai
  • Sissi
  • Joker
  • September
  • Lola
  • Träumer

Fantasy:

  • Der Wassermann
  • Die Meerjungfrau
  • Die kleine Fee
  • Die sterbende Königin
  • Der Katzen-Zyklop
  • Das Nebelkind
  • Die Müllerin
  • Luna
  • Die Wolkenfrau
  • Stürmchen

Oktopus:

  • Cleo
  • Sybel
  • Hofmann

Himmel:

  • Angel
  • Sternchen
  • Vater

Bühnenbild/Inszenierung

  • Orchestrierung (Sinfonieorchester, Band, Playback): Rockband (Drums, Bass, 2 E-Gitarren, Klavier, 3 Keyboards, Percussion) / Playback
  • Dauer: 100 min

Ausführliche Synopsis

Die Geschichte beginnt in einer nicht allzu fernen Zukunft in einem Waisenhaus. Anouk ist enttäuscht von ihren Freunden, da diese ausschließlich in ihre Handys starren, chatten oder Computerspiele spielen. Alles dreht sich nur noch um Likes / Dislikes und den eigenen Status, der auf einer immer sichtbaren Screen gezeigt wird. Ein Miteinander findet nicht statt.

Was die Kinder nicht wissen: Ihr ganzes „virtuelles“ Leben wird von einem mächtigen Konzern namens „Oktopus“ gesteuert, dessen bösartige Chefin Chleo die Kontrolle über die Welt anstrebt.

Als diese mitbekommt, dass Anouk sich dem von ihr gewünschten Verhalten verweigert und sich der Kontrolle durch OKTOPUS entzieht, verabreicht sie ihr ein Gift, das sie umbringen wird und dessen Wirkung nur durch Meerwasser neutralisiert werden kann.

Und so macht sich Anouk – nicht wissend, ob es überhaupt einen Ozean gibt – auf die Suche nach dem Meer.

Außerhalb des Waisenhauses stellt sie entsetzt fest, dass die Wirklichkeit im Begriff ist sich aufzulösen – die Erde zerfällt und niemand weiß, ob es überhaupt noch ein Meer gibt.

Auf ihrem Weg begegnet sie phantastischen Fabelwesen wie dem Nebelkind, der sterbenden Königin oder dem fliegenden Katzenzyklopen Bernie, und sie muss einige heftige Abenteuer bestehen, bis sie – schon gezeichnet durch das Gift – am Ende ihrer Kräfte ist und von Weitem das für sie unerreichbare Meer sehen kann. Vollkommen verzweifelt will sie aufgeben. Da erhält sie Hilfe von einer Person, die sie noch nie gesehen hat und die ihr dennoch immer ganz nahe war.

MITTENDRIN STATT AUSSEN VOR

In ihrem Musical „ANOUK und ihre Reise an’s Meer“ sind die Zuschauer mehr als nur Gäste. Ob mitten im Ozean oder der Nebelwüste: Sie sind ganz dicht am Geschehen und tragen aktiv zum Verlauf der Geschichte bei.

Presse

Zwei ausverkaufte Vorstellungen im Helmssaal. Mit “Anouk und ihre Reise ans Meer” haben die Musical Kids wieder einen Volltreffer gelandet.

Bunte Kostüme, ein gradioses Bühnenbild und die schauspielerischen Leistungen der Darsteller in dem Musical von Uwe Heynitz machten den Erfolg aus. Etwas war aber anders. Mit “Anouk” wurde nicht das klassiche Märchen neu Inziniert, sondern das Thema Digitalisierung und virtuelle Realität in die Märchenwelt entführt. Die Handlung: Cleo, die bösartige Chefin des Konzerns “Oktopus” lässt Anouk vergiften, als die kleine Quertreiberin außer Kontrolle geriet. Nur wenn Anouk das Meer erreicht, wirkt das Gift nicht mehr und “Oktopus” ist erledigt.

Die Reise, die Anouk antrat, war völler Abenteuer und Begegnungen. Dabei wurde nicht nur auf der Bühne, sondern manchmal mitten im Publikum gespielt. so sollten die Zuschauer noch dichter an das Geschehen gebracht und, wenn sie mit Leuchtstäben die Bewegungen des Meeres simulierten, einbezogen werden.

Harburg Aktuell, 16.2.2018

Hörprobe

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