Komödie / Sketche, Theater / Drama

Die Euronen

wie alles begann … und wie alles enden wird (ein Theaterstück zur Finanzkrise)

Autor: Markus Reich
Besetzung: Damen 7 / Herren 3
Dauer: abendfüllend

Cantus Empfehlung: Die Eurokrise auf der Bühne. Provozierend unterhaltsam, mit Lachsalven-Garantie.

Als eine vom Scherz geschminkte Empörung, eine greifbare und paradoxe Burleske über ein Thema, das in aller Munde ist. Ohne dass die Knacknüsse und Grundgedanken der Eurokrise ignoriert werden – und all das als Lachsalven provozierendes Theaterstück, das die Hilflosigkeit der Politiker und die Nöte der Betroffenen zeigt.

Besetzungsliste

  • Sprecher: Radiosprecher
  • Ilektra: südeuropäische Hotelangestellte mit abgeschlossenem Studium
  • Bankerin: Bankangestellter in einem südeuropäischen Land
  • Hanna Moser: Hotelchefin
  • Anton-Marino: Fahrstuhlführer und Papagallo
  • Mutti: Kanzlerin Deutschlands
  • Bling Bling: Präsident Frankreichs
  • Caimano: Präsident Italiens
  • Journalistin
  • Putzfrau

 

Musik

Optional: Der alte Sünder (Hans Lang, Komponist, und Erich Meder, Text)

Ausführliche Synopsis

Als eine vom Scherz geschminkte Empörung, eine greifbare Burleske über ein Thema, das in aller Munde ist. Ohne dass die Knacknüsse und Grundgedanken der Eurokrise ignoriert werden – und all das als Lachsalven provozierendes Theaterstück, das die Hilflosigkeit der Politiker und die Nöte der Betroffenen zeigt. Drei Regierungschefs treffen sich in einem Hotel, um über die Finanzkrise zu debattieren, sowie den europäischen Kongress vorzubereiten, der im Anschluss stattfinden wird. Natürlich kommt alles anders. Unter Einwirkung von Wahrheitstropfen kommt die Wahrheit ans Tageslicht, es wird den Zeiten von Caesar und Napoleon hinterher getrauert und schließlich kann die Überwindung unüberbrückbarer Differenzen nur durch persönliche Annäherung gelingen. Die Euronen ist aber auch ein Theaterstück der einfachen Leute, die durch die Hotelangestellten Hanna, Ilektra und Anton-Marino verkörpert werden. Ihre unschuldigen und rasanten Dialoge haben ungewollt anarchischen Charakter und parodieren mit schrulliger Komik die Herrschenden. Hanna beginnt das Treffen der europäischen Staatschefs mehr und mehr mit dem Wiener Kongress zu verwechseln und tätigt Aussagen wie: Schon wieder gleicht der Kongress einem Jahrmarkt in einer kleinen Stadt, wo jeder sein Vieh hintreibt, es zu verkaufen und zu vertauschen sucht und dann Europa nennt.

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