Die närrische Verwandtschaft | © Mainblick/Pixabay | Cantus Theaterverlag
Kindertheater / Jugendtheater, Puppentheater / Figurentheater

Die närrische Verwandtschaft

Ein Sepplstück

Autor: Thomas Gehring
Instrumentierung: keine
Dauer: 30–50 Min.
UA: noch nicht
DE: noch nicht
Spielbar ab: 8–10 Jahre

Cantus Empfehlung: Der Höhepunkt der Quadrilogie, um Seppl und sein Schwein. Und vor allem nichts ist vorhersehbar, denn am Ende ist das Schwein ein verzauberter Prinz. Wer hätte das gedacht ...

Oder, wie Plum und Plam es formulieren würden:
Plum: Na so was.
Plam: Immer kriegen wir eins auf die Mütze.
Plum: Immer wir.
Plam: Dabei machen wir doch immer das was die anderen wollen.
Plum: Und dann kommen wieder andere, die wieder was Anderes wollen.
Plam: Zu dumm.
Plum: Woher soll man auch wissen, was immer die anderen wollen.
Plam: Na so was.
Plum: Und wenn wir nun einfach tun, was wir wollen?
Plam: Was wollen wir denn.
Plum: Hab ich mir noch nicht überlegt.
Plam: Ich auch nicht.
Plum: Na so was. (beide ab)

Seppl soll für seine Mithilfe bei der Festnahme des Räubers „Weg wie nix“ vom König persönlich geehrt werden. Leider ist aber das Königreich Tritratrullaland mehr als pleite. Der Narr treibt seinen Herrn dazu, den Räuber frei zu lassen um mit dessen Hilfe die Staatsfinanzen wieder aufzupeppen. Niemand hätte ja auch ahnen können, dass ausgerechnet dieser Narr der Vetter des Teufels Luziferus Brandblase ist.

Besetzung/Rollen/Charakter

  • König Popolsky, der 1. von Tritratrullaland, etwas dumm
  • Prinzessin Nele Popolskowa, seine herzallerliebste Tochter, wunderschön und auch noch schlau
  • Bertram Beelzebub, der Narr des Königs, eine ganz fiese Socke
  • Malefizbube Luziferus Brandblase, ein Teufel der noch mal in die Lehre soll
  • Räuber „Weg wie nix“, schnell wie schon der Name sagt und überaus kräftig
  • Seppl, ist halt der Seppl
  • Schwein, Seppls zweitbester Freund nach Kasperl, nervt manchmal ein wenig
  • Plum und Plam, die zwei von der Wache, kriegen immer was auf die Mütze

Bühnenbild/Inszenierung

  • Im Thronsaal des Königs
  • Vor dem Schloss

Dauer:

  • ungefähr 40 min

Spielbar ab:

  • 8 Jahre

Ausführliche Synopsis

  • Bild 1: Der Narr schiebt dem König seine Pläne unter.
  • Bild 2: Die Prinzessin empfängt Seppl und sein Schwein und der Narr bringt durch Hochmütigkeit seinen Vetter den Malefizbuben gegen sich auf.
  • Bild 3: Der Räuber wird unter Androhung von Gewalt, gezwungen für den König zu rauben.
  • Bild 4: Der Narr will bewundert werden, er möchte Seppl und sein Schwein einkerkern und zudem noch die Prinzessin heiraten, doch beide können flüchten. Pech für Plum und Plam, die dem König berichten müssen.
  • Bild 5: Seppl und sein Schwein verbünden sich mit dem Räuber und überwältigen die Palstwache. Der Malefizbube der alles beobachtet hat, beschließt nicht einzugreifen.
  • Bild 6: Der böse Teufel in der Narrenmaske, hypnotisiert die Prinzessin, damit sie auch ja sagt bei der Hochzeit, Seppl und der Räuber sind ebenfalls in seiner Gewalt, doch dann kommt das Schwein. Durch einen Kuss des Teufels wird das Schwein zurück in einen Prinzen verwandelt und hält nun sogleich um die Hand der Prinzessin an. Seppl und der Räuber stecken den bösen Narren in einen Sack, dort muss er sich vom Malefizbuben auslachen lassen.

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