Das Ding | ©Victoria_rt/Pixabay | Cantus Theaterverlag
Kindertheater / Jugendtheater

Das Ding

Autor: Hans Gert Walter
Besetzung: Damen 17 / Herren 17
Dauer: 60–80 Min.
DE: Januar 2003, Geschwister-Scholl-Realschule, 50126 Bergheim
Spielbar ab: 11–13 Jahre

Cantus Empfehlung: Das Ding - witzig, locker, spannend und lehrreich zugleich – ist eine Parabel, in der es um einen Brunnen geht, um Wasser, um Hass und um Liebe, um Kampf und Versöhnung zwischen Schwarzen und Weißen. Der Konflikt zwischen Schwarzen und Weißen spiegelt – hochaktuell – das Thema Rassismus und Fremdenfeindlichkeit wider und lehrt uns, dass man nur gemeinsam stark ist.

Es war einmal, in einem Land, da lebten Schwarze und Weiße in Frieden miteinander… Jeden Tag traf man sich am gemeinsamen Brunnen um Wasser zu schöpfen, die Schwarzen und Weißen waren miteinander befreundet und es gab sogar ein „schwarzweißes“ Liebespaar. Bis eines Tages etwas geschah. Am Himmel erschien ein Ding… Als dann noch Beppos Imbissbude abbrannte, war es aus mit dem friedlichen Zusammenleben. Schwarze und Weiße beschuldigten sich gegenseitig, waren auf einmal Feinde, Liebe schlug um in Hass. Doch als das Ding auf den Brunnen fiel, und selbst der Guru und sein Rabe Korrax ratlos waren, erkannten die Schwarzen und die Weißen, dass sie nur gemeinsam einen Ausweg finden konnten. Und so endete die Geschichte mit einem Happy End.

Besetzung/Rollen/Charakter

Besetzung:

  • Damen/Anzahl: insgesamt 17 Personen, die zum Teil von Mädchen oder Jungen gespielt werden können.
  • Herren/Anzahl: siehe Damen/Anzahl

Rollen:

  • die Schwarzen: Vater Sam, Mutter Sammy, Tochter Sara, Sohn Sef – drei Jugendliche: Sim, Sum, Silas
  • die Weißen: vier Jugendliche: Wenk, Wim, Wum, Wicki – außerdem: Guru (ein Weiser), Korrax, sein Rabe – Berater, Assi1 und Assi2 – ein Ober

Dauer: ca. 60 Minuten
Spielbar ab: ca. 11 Jahren

Bühnenbild/Inszenierung

Die Szenen spielen hauptsächlich am Wasserbrunnen. Eine Szene spielt im Wohnzimmer der schwarzen Familie. Eine Szene spielt in einem Restaurant. Eine Szene beim Guru zu Hause.

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