Endstation Mayerling | Cantus Theaterverlag
Histotainment, Pandemiekompatible Theaterstücke, Theater / Drama

ENDSTATION MAYERLING

Ein 2-Personen-Stück

Autor: Helmut Korherr
Instrumentierung: keine
Besetzung: Damen 1 / Herren 1
Dauer: abendfüllend

Doppelsuizid bei den Habsburgern

Seit der österreichische Kronprinz Rudolf sich und seiner Geliebten, der Baronesse Mary Vetsera, in den Morgenstunden des 30. Januar 1889 im Jagdschloss Mayerling das Leben nahm, gibt diese Tragödie Stoff für viele Bücher und Filme. Begünstigt wurde die Legendenbildung, durch die Geheimnistuerei des Herrscherhauses.

Besetzung/Rollen/Charakter

  • Rudolf, Kronprinz von Österreich und Ungarn (vollständiger Vorname Rudolf Franz Karl Joseph; * 21. August 1858 im Neuen Schloss Laxenburg; † 30. Jänner 1889 auf Schloss Mayerling) war der einzige Sohn von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth.
  • Marie Alexandrine Freiin von Vetsera, genannt Mary (* 19. März 1871 in Wien; † 30. Jänner 1889 auf Schloss Mayerling), war eine österreichische Adelige und Geliebte des Kronprinzen Rudolf von Österreich-Ungarn.

Ausführliche Synopsis

Im Herbst 1888 lernte Rudolf die 17-jährige Baronesse Vetsera kennen. Sie war beinahe hysterisch auf den Kronprinzen fixiert. Sie liebte ihn abgöttisch und war bereit, alles für ihn zu tun. Für Rudolf war es mit Sicherheit nicht die „große Liebe“, aber er war von ihrer innigen Zuneigung gerührt. Vor allem hatte er jemanden entdeckt, der sogar bereit war, mit ihm gemeinsam in den Tod zu gehen. Die Gründe, die den Kronprinzen zum Mord und Selbstmord trieben, versucht das Stück darzulegen.

Am 30. Januar 1889 wurden Rudolf und Mary Vetsera im Jagdschloss Mayerling tot aufgefunden. Im Bemühen den Skandal zu vertuschen, erreichte der Wiener Hof nur, dass bis heute die wildesten Gerüchte um den Tod des Kronprinzen kursieren. Man spricht über Herzschlag, Vergiftung, ein Mordkomplott, politische Rache oder einen Selbstmordpakt. Der größte Teil der heute bekannten Beweise deutet auf Selbstmord hin. Der Kaiser ließ daraufhin das Jagdschloss in einen Konvent der Buße umwandeln. Offiziell wurde erklärt, dass Rudolf sich im Zustand „geistiger Verwirrung“ erschossen hatte, um ihm noch ein kirchliches Begräbnis in der Kapuzinergruft zu ermöglichen. Mary Vetsera wurde in einer unwürdigen „Nacht und Nebel“-Aktion heimlich beim Stift Heiligenkreuz beigesetzt.

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