Weihnachten

Honey – Das Lebkuchenpferd

Musiktheater für den Kinder- und Jugendchor

Autor: Franz Spengler
Besetzung: Damen 8 / Herren 7
Dauer: abendfüllend
Spielbar ab: 5–7 Jahre

Cantus Empfehlung: Eine Weihnachtgeschichte über Wünsche, Träume, Habgier und Freunde. Bestückt mit bekannten Weihnachtsliedern. Gute Umsetzungsmöglichkeiten für Chöre durch viel Flexibilität bei der Liederauswahl und der Besetzung.

In der Bäckerei Janssen erwacht ein Lebkuchenpferdchen zum Leben. Neugierig läuft es auf die Straße, wobei es sich verirrt. Der böse Bäcker Igor wittert das große Geld mit einem sprechenden Lebkuchenpferdchen und hält es gefangen.
Das Abenteuer für das Lebkuchenpferdchen Honey nimmt seinem Lauf …

Besetzungsliste

Rollen können flexibel besetzt werden.

  • Bäcker Heinrich Janssen – Gepflegter, geduldiger, lieber Mann, den nichts aus der Ruhe bringt.
  • Bäckerfrau Chantal Janssen – Sehr gepflegt, immer gut gelaunt, mit großem Herz, freundlich und lustig, aber sehr verantwortungsbewusst in der Bäckerei. Achtet auf große Reinlichkeit. Spricht mit französischen Akzent. Trällert gerne.
  • Verkäuferinnen Ines und Viola – Sehr gepflegte, freundliche, fröhliche, aufmerksame und sehr korrekte Damen, mit Hang zum Singen und Trällern.
  • Lebkuchenpferdchen – Liebes, freundliches, kesses, neugieriges Pferdchen.
  • Weihnachtsfee Juliane – Hübsche, blondlockige, hilfsbereite, humorvolle Fee. Spricht mit schwäbischem Akzent.
  • Böser Bäcker Igor – Ungepflegter, dicker, unfreundlicher, neidischer Bäcker.
  • Mäuschen – Ältere, gutbeleibte Maus mit wenig Zähnen, ist freundlich, hilfsbereit und lispelt.
  • Polizist Pipo – Freundlicher, verständnisvoller, überverantwortungsbewusst, brausbackiger Polizist. Geht gerne mit geschwollener Brust durch die Gegend. Spricht mit schwäbischem Akzent.
  • Kleines Mädchen – Liebes Mädchen mit verträumtem Blick und trauriger Stimme.
  • Mutter vom Mädchen – Immer sehr besorgt.
  • Vater vom Mädchen – Besorgt und kämpferisch.

 

Inszenierung

Bäckereiausstattung, Beleuchtete Straße, weihnachtlich geschmücktes Zimmer.

Ausführliche Synopsis

Herr Janssen hat eine kleine Bäckerei. Seine Spezialität: zu Weihnachten backt er die schönsten und leckersten Lebkuchenpferdchen in der ganzen Region. Die Menschen kommen von weit her, um seine Lebkuchenpferdchen zu kaufen.

Am Vorabend des Heiligabend arbeitet er noch an seinen letzten Bestellungen, bis er erschöpft und müde in den Lebkuchenteig fällt und einschläft. Kurz erwacht er und hat einen Weihnachtswunsch, der ihm auch von der Weihnachtsfee erfüllt wird. Doch ihr passiert dabei ein Missgeschick.

Ein Lebkuchenpferdchen erwacht zum Leben und macht sich gleich auf, die Welt zu entdecken. Das Lebkuchenpferdchen Honey freut sich so sehr über die schön beleuchtete Straße und an den bunt dekorierten Fenstern, dass es immer weiter läuft und sich dabei verirrt. In seiner Verzweiflung springt es zu Bäcker Igor und fragt nach dem Heimweg.

Igor, der böse Bäcker, wittert gleich viel Geld mit einem sprechenden Lebkuchenpferdchen und fängt es ein.
Die freundliche und hilfsbereite Maus befreit Honey und zeigt ihm den Weg nach Hause. Doch es schneit so sehr, dass Honey nichts mehr sieht und seine Beinchen, die ja aus Lebkuchenteig sind, durch die Nässe immer weicher werden, bis es nicht mehr gehen kann. Leider kann auch der Schneemann nicht helfen.

Das Mädchen, das das Lebkuchenpferdchen bekommen sollte, ist unendlich traurig darüber, dass sein Lebkuchenpferdchen verschwunden ist. Verzweifelt über die Traurigkeit des Kindes, spricht der Vater einen Wunsch aus, den die Weihnachtsfee hört.

Sie macht sich auf die Suche nach Honey und fliegt so schnell zurück, dass sie eine rote Ampel übersieht. Ein Polizist tut seine Pflicht und stoppt die Fee. Die Fee erzählt dem Polizisten, warum sie so schnell fliegen muss.

Schafft es die Weihnachtsfee, Honey noch rechtzeitig zu finden?

Kennen Sie schon diese Theaterstücke?

Heidi | Copyright Zagorodnaya | Cantus Theaterverlag

Heidi - Das Musical


Frau Holle | Cantus Theaterverlag

Frau Holle – Das Musical


Brimm und Borium - (h)eilige Zeit!


Und wenn sie nicht gestorben sind | © Miroslava-Arnaudova | Cantus Theaterverlag

Und wenn sie nicht gestorben sind?