Peter Pan | © Lalelu2000/Pixabay | Cantus Theaterverlag
Familienmusical, Märchen, Schulmusicals

Peter Pan – Das Musical

Musical für Kinder nach dem Buch von James Matthew Barrie

Autor: Uwe Heynitz
Musik: Uwe Heynitz
Instrumentierung: Orchester, Playback
Besetzung: Damen 16 / Herren 15
Dauer: 90–110 Min.
UA: Mai 2008
DE: Mai 2008
Spielbar ab: 14–15 Jahre

Cantus Empfehlung: Für große Besetzungen geeignet, spielbar ab 14 Jahre, geeignet für Zuschauer ab 4 Jahren.

Kurzbeschreibung

Peter Pan, der nicht erwachsen werden will, wohnt zusammen mit Indianern, Seeräubern und seiner Bande auf der Insel Nimmerland. Bei einem Ausflug zu den Menschen lernt er das Mädchen Wendy und ihre Geschwister kennen und nimmt sie mit zu sich nach Hause, wo gefährliche Situationen auf sie warten.

Besetzung/Rollen/Charakter

Die Geschwister Darling:

  • Wendy
  • Leonie
  • Hannah

Die Elfen:

  • Glöckchen
  • Blinkchen
  • Schwätzchen
  • Tänzchen
  • Die Elfenkönigin

Die Piraten:

  • Kapitän Hook
  • Starkey
  • Billy Jux
  • Oberlicht
  • Der Maat
  • Die Schöne Gecca

Die Indianer:

  • Tigerlily
  • Der Häuptling
  • Großer Denker
  • Lange Nase
  • Schnelle Zunge

Die Verlorenen Kinder:

  • Peter Pan
  • Tütchen
  • Bißchen
  • Löckchen
  • 1. Zwilling
  • 2. Zwilling
  • Spitzchen

Die Meerjungfrauen:

  • Samdrijane
  • Aleane
  • Trixie

außerdem:

  • Das Krokodil
  • Der Hund Nana

Ausführliche Synopsis

1. Akt

Im Zimmer ihrer schlafenden Kinder unterhalten sich Vater und Mutter Darling über die Kosten, die sie verursachen. Die lauschenden Kinder sind darüber so empört, dass sie beschließen, abzuhauen. Als die Eltern das Zimmer verlassen haben, springt plötzlich ein seltsamer Junge durch das Fenster – im 5. Stock! Es ist Peter Pan, der für seine Kinderbande auf der Insel Nimmerland eine Mutter sucht, und nun glaubt, in Wendy die passende Person gefunden zu haben. Obwohl Peter’s Begleiterin, die Elfe Glöckchen, Wendy nicht leiden kann, zeigt Peter den Geschwistern, wie man fliegt, und zusammen fliegen alle zur Heimat Peter Pans.

2. Akt

Auf der Insel Nimmerland unterhält sich nach einem Tanz eine Gruppe Elfen über den gefürchteten Piratenkapitän Hook, als eben dieser auftaucht und die Elfen verscheucht. Seine ängstlichen Seeräuberkumpane erscheinen, und Hook erzählt ihnen, dass er große Angst vor dem Krokodil habe, dass einst seine eine Hand gefressen habe, und das nun großen Appetit auf den Rest des schmackhaften Kapitäns habe. Als das Krokodil erscheint, fliehen die Piraten. Ein wenig später tapst eine töffelige Gruppe Indianer ins Bild. Sie sind auf der Jagd nach Piraten. Bald ergibt sich ein lustiges Bild, in dem Indianer Piraten und Piraten Indianer jagen. Plötzlich bleibt ein Indianermädchen stehen, weil es keine Lust auf den Ringelpietz hat: es ist die Häuptlingstochter Tigerlily. Obwohl die Piraten größten Respekt vor ihr haben, gelingt es ihnen, Tigerlily mit einer fiesen List gefangen zu nehmen und zu verschleppen. Nach einer Weile erscheint Peter Pan’s Bande, die „Verlorenen Kinder“. Sie treffen Glöckchen, die ihnen erzählt, dass eine Hexe am Himmel umherflöge, die sie abschießen müssten. Die Kinder, die nicht wissen, dass es sich bei der „Hexe“ um die von Glöckchen gehasste Wendy handelt, schießen Wendy ab. Peter Pan taucht auf und ist maßlos wütend. Er verflucht Glöckchen mit der Aussage, dass „es keine Elfen gibt“, ein Spruch, der bei Elfen zum Tode führt. Wendy aber wird gerettet, weil sich der Pfeil in eine Haselnuss gebohrt hatte, sie ihr Peter geschenkt hatte. Wendy wird zur Mutter der Verlorenen Kinder.

3. Akt

Auf einem Felsen in einer Lagune sitzen drei wunderschöne Meerjungfrauen und sind der Überzeugung, dass Peter Pan Ihnen gehört. Peter und Wendy tauchen auf und während sie noch darüber diskutieren, wer hier wem gehört, müssen sie in Deckung gehen, denn zwei Piraten rudern in einem kleinen Bott die gefangene Tigerlily zum Seeräuberfelsen, wo sie sie anbinden und bei aufkommender Flut elendig ersaufen lassen wollen. Nach einem kuriosen Disput zwischen der Indianerin und den tolpatschigen Seeräubern ruft Peter Pan – die Stimme Hook’s imitierend – den Piraten zu, dass sie Tigerlily freilassen sollen. Die beiden tun das und vrschwinden. Als Hook erscheint und das Desaster sieht, kämpft er mit Peter und verwundet ihn schwer, muss aber selbst flüchten, als er das Krokodil kommen hört.

4. Akt

Die Bande und Wendy haben Peter in die Höhle der Verlorenen Kinder gebracht und pflegen seine Wunden. Sie beschließen, alle zusammen zu Wendys Elternhaus zu fliegen und dort zu bleiben. Peter weigert sich, mit zu kommen. Als die Kinder die Höhle verlassen wollen, werden sie von dort wartenden Seeräubern gefangen genommen. Hook schleicht sich in die Höhle und mischt Peter’s Medizin ein gefährliches Gift bei. Die todkranke Glöckchen sieht das und trinkt die Flasche aus, um Peter zu retten. Als Peter Glöckchen sterben sieht, widerruft er seinen Fluch („Es gibt Elfen!“), und gemeinsam ziehen sie los, um die anderen zu befreien.

5. Akt

Auf der „Fliegenden Axt“, dem Schiff der Piraten, sind die gefangenen Kinder und die Indianer an den Mast gebunden. Peter und Glöckchen schneiden heimlich die Fesseln durch, und ein heftiger Kampf entbrennt, den die Kinder für sich entscheiden können. In höchster Not springt Hook von einer Planke direkt in das geöffnete Maul des Krokodils. Die Kinder beschließen, nun in Wendys Elternhaus zu fliegen, während Peter auf Nimmerland bleiben will.

6. Akt

Im Kinderzimmer der Familie Darling ist die Mutter – immer noch auf ihre Kinder wartend – am Flügel eingeschlafen. Ihre 3 Kinder springen durch das Fenster und legen sich heimlich in ihre Betten. Als die Mutter aufwacht und ihre Kinder in die Arme schließen kann, springen auch die „Verlorenen Kinder“ durchs Fenster und werden von der Familie begeister aufgenommen.

Hörprobe

Video

Kennen Sie schon diese Theaterstücke?

Adeliae und der Eisbär | © Maria und Jamina Troyer | Cantus Theaterverlag

Adeliae und der Eisbär


Frau Holle - Maerchen frei nach Gebrueder Grimm | Cantus Theaterverlag

Frau Holle


Der Märchenprozess | © llhedgehogll | Cantus Theaterverlag

DER MÄRCHENPROZESS


Metropoly