So ein Zirkus | ©Free-Photos/Pixabay | Theaterverlag Cantus
Schulmusicals

So ein Zirkus

Das Kindermusical

Autor: Andreas Schmidt-Hartmann
Musik: Andreas Schmidt-Hartmann
Instrumentierung: Playback
Besetzung: Damen 3 / Herren 4
Dauer: 60–80 Min.
Spielbar ab: 14–15 Jahre

Cantus Empfehlung: Wer das Leben liebt, liebt dieses Musical! Hervorragend für Chöre geeignet. Sehr flexible Besetzungsmöglichkeiten.

Pitt Brett und seine Freunde sind von Zuhause abgehauen. Sie suchen Pitts Vater, der sich beim Zirkus herumtreiben soll. Sie ziehen mit einem Kinderzirkus und finden ihn beim großen Zirkustreffen, bald darauf auch seine Mutter, die ihm nachgereist ist. Nach einigem Durcheinander sind am Ende alle glücklich. Musik, Text und Inhalt schaffen eine Brücke zwischen den Generationen, die den Groove unserer Zeit mit emotionaler Tiefe vereinen.

Ausstattung

  • Requisiten: Tierkostüme, Taschenlampen
  • Bühnenbilder: Zirkusmanege, Tierkäfige, gespanntes Seil

Besetzungsliste

  • 3 Freunde: Pitt, Tine, Fidi (8- bis 13-Jährige)
  • 2 Zirkuskinder: Chacha, Jojo (8- bis 13-Jährige)
  • Vater, Mutter (14- bis 18-Jährige)
  • Kinder- & Jugendchor (von 8- bis 18-Jährige)

Ausführliche Synopsis

Pitt und seine Freunde Tine und Fidi leuchten mit ihren Taschenlampen im dunklen Zirkuszelt umher. Sie sind von Zuhause getürmt, um Pitts Vater zu finden, der sich Zuhause immer mit der Mutter herumgestritten hatte, was wichtiger sei: Die Familie oder der durchs Land ziehende Zirkus. Schnell werden die drei Freunde von den beiden Zirkuskindern Chacha und Jojo entdeckt. Nach ersten Rivalitäten freunden sie sich an und ziehen mit ihnen mit, denn ihre Reise geht zum großen Zirkustreffen, von dem sie hoffen, den Vater zu finden.

Dort angekommen, befreien sie die eingesperrten Tiere. In dem entstandenen Durcheinander erkennt Pitt seinen Vater und sie fallen sich in die Arme. Es gibt viel im Zirkus zu entdecken und Pitt versteht schnell die Liebe seines Vaters zu dieser Kunst. Dummerweise verliebt sich dieser jedoch nun ausgerechnet in die hübsche Seiltänzerin. Als Pitt diese anschreit, warum sie seinem Vater den Kopf verdreht hat, nimmt sie Perücke und Schminke ab und Pitt erkennt seine Mutter. Beide fallen sich in die Arme. Als der Vater den schönen Schwindel erkennt, ist er sehr berührt und so entschließt sich die kleine Familie gemeinsam mit den Zirkuskindern einen städtischen Zirkus zu gründen, der nicht durch die Lande ziehen muss. Alle sind glücklich.

Musik, Text und Inhalt des Musicals sind etwas für die ganze Familie und für mehrere Generationen. Der Groove der Popsongs für klein und groß schlägt Brücken zwischen den Perspektiven der Kinder und Erwachsenen.

Das Musical untergliedert sich in sieben Szenen, in denen der Kinderchor acht Lieder und eine Reprise des Anfangstitels als musikalische Kommentare darbietet.
Der Bühnenraum ist in Spiel- und Chorbereich unterteilt. Rein dramaturgisch ist eine Überschneidung dieser Bereiche nicht notwendig, dennoch besteht die Möglichkeit, beispielsweise die entlaufenen Tiere durch Chorkinder spielen zu lassen, die zugleich auch singen (Szene 2).
Alle Szenen spielen in einer Zirkusmanege. Für die Tierbefreiung ist eine Darstellung der Käfige notwendig. Die Hauptfiguren singen nicht. Vater und Mutter sollten von Jugendlichen ab circa vierzehn Jahren gespielt werden.

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