Unter aller Kanone
Ein Kriminalstück in zwei Bildern
Autor: Thomas GehringInstrumentierung: keine
Besetzung: Damen 3 / Herren 2
Dauer: 30–50 Min.
Ein Herr Heinz Bertholt Ankenbrandt ist mit 20 Messerstichen geradezu übertötet worden. Da war wohl eine Menge Wut im Spiel. In den Taschen seines überaus gepflegten Anzugs findet Carla, eine gut gefüllte Brieftasche, in der rechten Hand des Selben eine Bankkarte von einer gewissen Notburga Weber. Diese ihrerseits gibt an, den Mann gar nicht zu kennen.
Carla versucht den Fall zu lösen, möchte aber auch ihrem Chef ein Schnippchen schlagen, indem sie ihm die Vernehmungen überlässt und sich, in der Art ihres Chefs, außerhalb Kaffee und Kuchen gönnt. Doch Frohwein, wäre nicht Frohwein, wenn er nicht schon eine Idee hätte…
Besetzung/Rollen/Charakter
- Erich Frohwein: Chefermittler , ca. 60 Jahre alt, bald Pensionär
- Karla „Charly“ Müller: Kommissarin, ca. 35 Jahre alt
- Notburga Weber: Rentnerin
- Hartmuth Ehrlich: Renitenter Rentner
- Kunigunde Genslein: Rentnerin, Lebensabschnittsgefährtin von Hartmuth
Bühnenbild/Inszenierung
Büro der Mordkommission, am Rand der Bühne Bistrotischchen.
Dauer: ungefähr 40 Minuten
Ausführliche Synopsis
Bild A:
Karla versucht diesmal ihren Chef ein wenig zu ärgern und verlegt ihre Ermittlungen nach außen, bei Kaffee und Kuchen. Pech für Frohwein, jetzt muss er seinen Kaffee selbst zubereiten und überdies noch eine Vernehmung durchführen. Die Rentnerin Notburga Weber ist wenig kooperationsbereit. Da hilft es auch nichts, dass Frohwein schon eine Ahnung hat wohin das Ganze führt.
Bild B:
Frohwein hat eine Koffeinvergiftung und kann bei der weiteren Ermittlung nicht mehr helfen. Durch zwei weitere auftauchende Rentner wird klar, Notburga, die nun zum Geständnis vorbeikommt, kann die Tat unmöglich alleine verübt haben….