Pandemiekompatible Theaterstücke, Theater / Drama

Unzertrennlich

Oder Saftige Äpfel als Vorspeise

Autor: Kurt Franz
Orchestrierung: Playback
Besetzung: Damen 1 / Herren 1
Dauer: abendfüllend

Cantus Empfehlung: Ergreifendes, tiefsinniges Theaterstück mit dem richtigen Schuss Humor.
Auch für Amateurbühnen bestens geeignet, wenn sie über zwei erfahrene Schauspieler verfügen.

Berührende Darstellung des Alterns und des Siechtums, festgemacht an einer von Respekt und Liebe bestimmten Mutter-Sohn-Beziehung. Die titelgebende Unzertrennlichkeit wurzelt im Kreislauf von Geburt, Leben und Tod, wobei auch der finale Zustand hier eben nicht als Abschluss gesehen wird: Er ist vielmehr interpretierbar als Beginn einer neuen Phase. In Summe handelt es sich bei diesem Stück um eine spirituelle Auseinandersetzung mit den Begriffen Verlust und (Ab-)Trennung – und um die Gewissheit der Unzertrennlichkeit innerhalb des Ganzen. (Bernd Schmidt)

Besetzungsliste

  • Die Mutter – ist zu Beginn des Stückes 84, ab dem 2. Akt 87.
  • Der Sohn – ist zu Beginn des Stückes 57, ab dem 2. Akt 60.
  • Timmi – ein Hund

 

Inszenierung

Für die Inszenierung wird auch ein Hund benötigt.

 

Ausführliche Synopsis

Das fünfaktige Schauspiel schildert in berührender Weise während mehrerer später Lebensjahre der Mutter das langsame Verglimmen eines Menschenlebens, das einer Auslöschung durch das Vergessen entspricht. Doch der die Mutter pflegende und für sie sorgende Sohn vermag durch spirituelle Zuwendung und durch wohlüberlegte geistige Anregung den Prozess des Siechtums wenn schon nicht aufzuhalten, so doch hinauszuzögern.

Auf diese Art wird der alten Frau, der seine Dankbarkeit, Liebe und Zuwendung gehört, die dennoch prekäre Situation des unabwendbaren Weggleitens zum Sterben hin – erleichtert. Die titelgebende „Unzertrennlichkeit“ wurzelt im Kreislauf von Geburt, Leben und Tod, wobei auch der finale Zustand hier eben nicht als Abschluss gesehen wird: Er ist vielmehr interpretierbar als Beginn einer neuen Phase. Und darin erkennt der Sohn, der sich seit vielen Jahren beruflich intensiv mit dieser (geistigen) Materie beschäftigt, eine Ära, in der sehr wohl eine starke Verbindung dieser irdischen Welt und der Sphäre der sogenannten Toten besteht.

Es geht um die berechtigte Hoffnung, den Gang der Dinge, wie er dem fortschreitenden Altern und sukzessiven Verlöschen nun einmal eignet, positiv beeinflussen zu können. In Summe handelt es sich bei diesem Stück um eine spirituelle Auseinandersetzung mit den Begriffen „Verlust“ und „(Ab-) Trennung“ – und um die Gewissheit der „Unzertrennlichkeit“ innerhalb des „Ganzen“. (Bernd Schmidt)

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