Das MondTor
Autor: Simone EngistInstrumentierung: keine
Besetzung: Damen 5 / Herren 1
Dauer: 30–50 Min.
UA: 5. Juli 2016, Julius-Leber-Schule Breisach
DE: 5. Juli 2016, Julius-Leber-Schule Breisach
Spielbar ab: 11–13 Jahre
Anton hat fürchterliche Angst in der Nacht, vor Geräuschen und vor allem vor den Schatten, die sich übers Bett seiner Schwester Antonia beugen. Antonia jedoch kann nichts erschrecken. Gemeinsam lauern sie den Schatten auf, schlafen dabei aber ein. Die Schatten tauchen dann tatsächlich auf und Antonia ist plötzlich verschwunden. Anton nimmt all seinen Mut zusammen und gelangt mit der Hilfe zweier neuer Freunde und der geheimnisvollen Mondfee durch das MondTor ins Reich der Schatten, um seine Schwester zurückzuholen.
Besetzung/Rollen/Charakter
- Die Mutter
- Anton
- Antonia
- Tony, der Dino
- George, der Pinguin
- Die Schattengeister
- Scherecca
- Schania
- Schathara
- Schaureelia
- Die Meisterin
- Matilda Mondfee
- Tilda, die Mondelfe (kann ggfs. entfallen)
- Die „Anderen“
- Andra
- Erindra
- Xerandra
- Loendra
- Luandru
- Sarandra
- Kralle, das „Alles-Tier“, ein wildes Wesen, Mischmasch aus vielen verschiedenen Tieren, stumme Rolle (außer Knurren, Bellen etc…)
Besetzung Damen: Mindestens fünf Mädchen, alle anderen Rollen (Schattengeister/Andere) variabel, dann Namen anpassen. Insgesamt 18 Rollen.
Besetzung Herren: Mindestens ein Junge (Anton), alle anderen Rollen (Schattengeister/Andere) variabel, dann Namen anpassen. Insgesamt 18 Rollen.
Bühnenbild/Inszenierung
Keine Kulisse.
Auf der Bühne stehen zwei Betten, die im Verlauf des Stückes immer wieder umgestellt und mit anderen Stoffen dekoriert werden. Im Kinderzimmer können am Anfang und in der Schlussszene Spielsachen auf dem Boden liegen.
Der Mond, gehalten von der Mondfee und der Mondelfe.
Eine Säule mit dem Schattenstein.
Ausführliche Synopsis
Im Zimmer von Anton und Antonia: es ist Zeit, ins Bett zu gehen. Die Mutter verabschiedet sich, sie muss nachts arbeiten und die Kinder allein lassen. Sie verspricht jedoch, dass der Mond die Kinder beschützt. Anton hat nachts immer Angst, weil er unheimliche Geräusche gehört und Schatten über Antonias Bett gesehen hat. Antonia und er legen sich auf die Lauer, schlafen aber dabei in ihren Verstecken ein. Am nächsten Tag macht die Mutter mit den Kindern einen Ausflug in den Zoo, wo die beiden jeweils ein neues Plüschtier bekommen.
In der nächsten Nacht erscheinen die Schatten tatsächlich und nehmen Antonia mit, die keine Angst vor ihnen hat. Anton, alleine und verängstigt zurückgeblieben, weint bitterlich, als die Mondfee und ihre Elfe in das Geschehen eingreifen: aus den Plüschtieren werden die sehr lebendigen Tony, der Dinosaurier und George, der Pinguin. Gemeinsam mit Anton, dem Mond und der Mithilfe des Publikums öffnen sie das Tor zum Schattenreich, in das Antonia verschleppt worden ist. Dort erfahren Sie, dass Antonia die Schattengeister von der Schreckensherrschaft der „Anderen“ befreien soll, alleine dadurch, dass sie keine Angst hat. Mit vereinten Kräften können sie die „Anderen“ besiegen, die Meisterin der Schattengeister und den Schattenstein befreien und schließlich glücklich und müde wieder nach Hause kommen. Am nächsten Morgen bleibt dann nur noch die Frage: war alles nur ein Traum?
Presse
Badische Zeitung vom 16. Juli 2016