Histotainment, Pandemiekompatible Theaterstücke, Theater / Drama

Das Salz der Erde

Monodrama

Autor: Danny Kedem
Besetzung: Herren 1
Dauer: 60–80 Min.
DE: „Das Salz der Erde“ wird seit 2014 in Jerusalem gespielt

Cantus Empfehlung: Ein anrührendes Monodrama über einen Holocaust-Überlebenden, der uns seine Geschichte erzählt.

Ein bewegendes Monodrama über Avram, der einmal als Klempner in einem Krankenhaus gearbeitet hat und jetzt in Pension gegangen ist. Als Rentner sucht er nun nach einem Job, damit er sich etwas dazuverdienen kann. Avram wird eine Stelle als Museumswächter in einem Museum für moderne Kunst zugewiesen. Er war noch nie in einem Kunstmuseum und ist jetzt sozusagen dazu „gezwungen“ dort täglich stundenlang zu verweilen.
In dem Augenblick, in dem die Kunst selbst seine Lebensgeschichte berührt, durchlebt Avram eine persönliche und zutiefst emotionale Veränderung. Längst verdrängte Geschehnisse aus der Vergangenheit tauchen wieder vor seinen Augen auf.
Wenn Avram uns seine Geschichte erzählt, gelingt es ihm uns zum Lachen und auch zum Weinen zu bringen.

Besetzungsliste

Avram – schlichte Person, gutherzig, ehrlich, bescheiden, ohne Ambitionen, loyal zu seiner Familie und zu seinem Arbeitsplatz, Grundschulbildung, netter Mensch, liebenswürdig, freundlich, naiv, fleißig

Ausführliche Synopsis

Das Ein-Mann Stück handelt von Avram – einem älteren Herrn, Rentner, der jetzt, nach seiner Pensionierung, einen Job sucht, wo er sich noch etwas dazuverdienen kann. Avram, der überhaupt noch nie ein Kunstmuseum betreten hat, wird eine Stelle als Museumswächter in einem Museum für moderne Kunst zugewiesen. Das ist also jetzt seine Arbeit.

An seiner neuen Arbeitsstelle stößt Avram auf unzählige Schwierigkeiten, was für ihn etwas ganz Ungewöhnliches, höchst Seltenes ist. Es macht Spaß seinen Schilderungen und Eindrücke n über die Kunstwerke, die in dem Museum ausgestellt sind, und natürlich auch über die Museumsbesucher, zuzuhören.Mit der Zeit ändert sich Avrams Einstellung. Er wird auf einmal mit etwas konfrontiert, das mit der überraschenden Eigenschaft der Kunst zusammenhängt, ihn selbst, ganz persönlich, berühren zu können. Eine Begegnung zwischen Avram und einer deutschen, sowie auch einer israelischen Künstlerin, verursacht eine tiefe Veränderung in seinem Leben.

In dem Augenblick, in dem die Kunst selbst seine Lebensgeschichte berührt, durchlebt Avram eine persönliche und zutiefst emotionale Veränderung . Längst verdrängte Geschehnisse aus der Vergangenheit tauchen wieder vor seinen Augen auf.

Während seines Monologs werden wir mit Avrams harter Lebensgeschichte konfrontiert. In Europa wurde er als kleiner jüdischer Junge von den Nazis ins Konzentrationslager gebracht. Er überlebte zwar selbst den Holocaust, verlor aber seine ganze Familie. Avram erzählt uns von seiner Einwanderung in Israel, von seiner Eheschließung mit einer jungen Frau, die wie er den Holocaust überlebt hat und berichtet, wie sie als kleine Familie in Israel Fuß fassen.
Seine Erzählung macht uns mit dem sorgenvollen Leben der Holocaust Überlebenden in ihrer neuen Heimat Israel vertraut.

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