Die Nacht geht auf | © VadimGuzhva | Cantus Theaterverlag
Theater / Drama

Die Nacht geht auf

Autor: Klauspeter Bungert
Besetzung: Herren 2
Dauer: 90–110 Min.

Cantus Empfehlung: Leicht zu inszenieren. Man braucht allerdings zwei hervorragende Darsteller.

Der arbeitslose Junglehrer Hans zerbricht an der Ungerechtigkeit der Welt und entführt den Manager und Ministeranwärter Lockmann.

Besetzung/Rollen/Charakter

  • Lockmann, Ende 40
  • Hans, Anfang bis Mitte 30

Bühnenbild/Inszenierung

Nacht an einer unbeleuchteten Dorfstraße.
Ein zum Aufenthaltsraum umfunktionierter fensterloser Keller.

Ausführliche Synopsis

Lockmann, unterwegs in den Feierabend, wird von einer übel zugerichteten Frau am Straßenrand aufgehalten und entführt. Hans, der sich hinter der mutmaßlichen Frau verbirgt, drängt Lockmann in einen gesicherten Keller und bindet ihn an ein Heizungsrohr.

Der innerlich unsichere Hans und der nach Orientierung suchende Lockmann belauern einander, wobei Hans Lockmann immer wieder auf falsche Fährten bringt und Lockmann mit wachsendem Geschick nach Möglichkeiten sucht, das Gesprächsruder an sich zu reißen.

Hans erzählt Lockmann seine Lebensgeschichte – oder schwindelt er? wer kann es überprüfen in der Abgeschlossenheit eines Kellers? – und stellt ihm eine Falle, bei der sich Lockmann unfreiwillig entlarvt. Aber kann es aufrichtige Empathie in Lockmanns Lage überhaupt geben?

Lockmann richtet eine Botschaft an seine Familie. Er bemerkt, dass Hans lange ausbleibt. Soll er, Lockmann, eingesperrt und alleingelassen, Hungers sterben?

Presse

Überblicksartikel über die Buchausgabe sämtlicher Dramen Klauspeter Bungerts (Verlag 28 Eichen, Barnstorf 2015) bis zum Redaktionsschluss in:

http://magazin.16vor.de/klauspeter-bungert-frische-und-lebendigkeit-an-die-staunen-macht-2015-08-05/

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