GYMNASIUM TUPFINGEN | Cantus Theaterverlag
Familienmusical, Schulmusicals

GYMNASIUM TUPFINGEN

Musical für Solo, Chor und Orchester

Autor: Klaus Elvert
Orchestrierung: Band, Orchester, Playback, Chor
Besetzung: Damen 10 / Herren 12
Dauer: 90–110 Min.
UA: 1999, Städtisches Gymnasium Herkenrath, Bergisch Gladbach
DE: 1999, Städtisches Gymnasium Herkenrath, Bergisch Gladbach
Spielbar ab: 11–13 Jahre

Cantus Empfehlung: Die eingängigen Melodien reichen vom schmissigen Titelsong über das innige „Traumlied“ bis zum aggressiven „Drohlied“ und dem „Pro-Wo-Kanon“ als Überraschungseffekt. Im Finale treten die Beteiligten wie in Mozart’s „Entführung“ in dessen Vaudeville einzeln oder in Gruppen vor.
Die Solo- und Chorlieder sind dem Alter und Stimmumfang angepasst (a – f“). Sie können von weniger Mutigen auch mit Chorunterstützung ( oder Summ-Chor) ausgeführt werden. Die Begleitung funktioniert mit vollem Schulorchester mit Pauken (Uraufführung 1999), mit Band / Combo oder nur mit Klavier und Schlagzeug (2016).
Ein mehrfach erprobtes Schulmusical, in dem die Darsteller besonders in den Rollen der (fiesen) Erwachsenen oder der reformfreudigen Schüler schauspielerisch und gesanglich über sich hinauswachsen.

Die Leitidee ist der Wechsel aus der vertrauten Lebenswelt in eine andere, unbekannte Umgebung, verbunden mit einer Zeitreise durch das System „Schule“.

Der Kölner Schüler Paul Fröhlich muss nach dem Umzug der Familie nach Tupfingen feststellen, dass in der Provinz in Süddeutschland die Zeit stehengeblieben sein muss. Total veraltete Schulmöbel und verknöchertes Schulpersonal wie zu Zeiten der „Feuerzangenbowle“ machen ihm den Neuanfang schwer. Erst die Freundschaft mit Carina, die ihn unterstützt, lässt ihn seine Verzweiflung überwinden und eine Veränderung der Verhältnisse in der Klasse und der Schule in die Wege leiten. Dabei hilft der ebenfalls nach Tupfingen versetzte Lehrer Herr Richtig. Am Ende wird der Traum von der „Schule der Zukunft“ Wirklichkeit.

Besetzung/Rollen/Charakter

  • Paul Fröhlich
  • Seine Mutter
  • Herr Gewaltig, Schuldirektor in Tupfingen
  • Herr Spreizdübel, Hausmeister
  • Tina Tippel, Sekretärin
  • Herr Richtig, Deutschlehrer
  • Herr Rehbock, Sportlehrer
  • Herr Borstenpinsel, Kunstlehrer
  • Frau Hasenfuß, Biologielehrerin
  • Frau Muskulus, Musiklehrerin
  • Direx, Direktor in Irgendwo
  • Mitschülerinnen: Carina, Jule, Lore, Petra, Steffi, Sophie
  • Mitschüler: Albert, Ferdi, Josef, Max, Sebastian

Bühnenbild/Inszenierung

  • Vor dem Vorhang: Kurzszenen (Prolog 1, Prolog 2)
  • Hauptbühne: Akte 1-2 – historisches Klassenzimmer mit Tafelkreide, Katheder, alten Lerntafeln auf Kartenständer, Schülerdoppelbänke aus Schulmuseum, alte Ranzen, Kaiserportrait, uniformähnliche Kleidung …
  • Akt 3: Modernes, digitales Klassenzimmer, Lehrer mit Smartphones, Schüler mit I-Pads oder Notebooks, normale, bunte Kleidung …
  • ggf. Nebenbühnen für Hausmeister und Lehrerzimmer

Ausführliche Synopsis

Letzter Schultag vor den Sommerferien, Paul Fröhlich hat die Schule satt. Seine Mutter informiert ihn über den Umzug nach Tupfingen. Er ist entsetzt. Deutschlehrer Richtig erfährt von seinem Schulleiter von seiner Versetzung nach Tupfingen. Fragen: „Wer kennt Tupfingen und wo ist es?“ (Titelsong)

Ankunft von Paul Fröhlich in seiner neuen Klasse in Tupfingen.  Frau Muskulus fragt nach dem Inhalt der letzten Musikstunde vor den Sommerferien. Als sie mit dem Stuhl umfällt, verdächtigt sie Paul. Er muss den Stuhl zum mürrischen, arbeitsscheuen Hausmeister Spreizdübel („Ich bin hier die graue Eminenz“) bringen, der sich weigert diesen zu reparieren. Im Biologieunterricht wird Paul beim Pfuschen erwischt und muss zur Standpauke zum Direktor Gewaltig.

Klassenlehrer Herr Richtig und Kunstlehrer Borstenpinsel unterstützen die Veränderungswünsche der Klasse, die mit dem „Drohlied“, dem „Pro-Wo-Kanon“ und  „Wir stauben jetzt die Schule ab“ ihre Forderung nach einer Projektwoche vorantreiben. Die positiven Veränderungen in der Schule werden sogar von der Lokalpresse berichtet und zwei Schülerinnen fragen nach der „Schule der Zukunft“. Lichtblitze begleiten den sich schließenden Vorhang und die Zeitspirale dreht sich. Nun öffnet sich der Vorhang für ein modernes Klassenzimmer mit neuen Medien und freundlichem Schulpersonal, dass schülerorientierten Unterricht und Kooperation vertritt. Der Hausmeister, der Sportlehrer und auch Musiklehrerin Muskulus sind wie verwandelt. Letztere gibt in ihrem Lied „Musik ist meine Welt“ ihr persönliches Credo bekannt.

Zum Schlussbild treten nacheinander die beteiligten Gruppen (Personal, Lehrer, Schüler) vor und singen das Finale „Wir leben in der Zukunft – es geht uns wunderbar“.

Ein mehrfach erprobtes Schulmusical, in dem die Darsteller besonders in den Rollen der (fiesen) Erwachsenen oder der reformfreudigen Schüler schauspielerisch und gesanglich über sich hinauswachsen.

Hörprobe

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