Ein Sommernachtstraum | © Famveldman/Fotolia | Cantus Theaterverlag
Histotainment, Kindertheater / Jugendtheater

Ein Sommernachtstraum

Eine Bearbeitung des Stücks von William Shakespeare für Kinder

Autor: Simone Engist
Musik: Simone Engist
Besetzung: Damen 17 / Herren 3
Dauer: 60–80 Min.
UA: 6. Mai 2010
DE: 6. Mai 2010
Spielbar ab: 8–10 Jahre

Cantus Empfehlung: 19 Kinder, mindestens drei Jungs, bei weniger Kindern gibt es weniger Elfen.
Möglich mit Kindern der Klasse 4 aufwärts.

Hermia und Lysander fliehen in den Wald, in dem Oberon, Puck, Titania und ihre Elfen ihren Streit ausfechten. Für noch mehr Durcheinander sorgen 6 Mädchen, die ein Theaterstück einstudieren wollen.
Die Liebesgeschichte der Paare ist hier abgewandelt in das Thema Freundschaft, das die Schüler täglich bewegt. Die Handwerker sind eine Gruppe Mädchen, die das Stück für die Hochzeit des Bürgermeisters einstudieren. Wenn genügend Jungs mitspielen, kann das leicht geändert werden.

Besetzung/Rollen/Charakter

Die Freunde:

  • Lysander
  • Demetrius
  • Hermia
  • Helena

Die Mädels/die Handwerker:

  • Petra Squenz (Peter Squenz, Zimmermann)
  • Nicola Zettel (Nikolas Zettel, Weber)
  • Franziska Flaut, spielt die Thisbi (Frank Flaut, Blasebalgflicker)
  • Schnocke, spielt die Löwin (Schnock, Schreiner)
  • Tina Schnauz, spielt die Mauer (Tom Schnauz, Kesselflicker)
  • Tanja Schlucki, spielt den Mondschein (Matz Schlucker, Schneider)

Hinweis: Wenn genügend Jungs mitspielen, sind sie die Handwerker.

Die Elfen:

  • Oberon, Elfenkönig
  • Titania, Elfenkönigin
  • Puck, ein Gnom

Elfen, Dienerinnen von Titania:

  • Rosentau
  • Grashüpf
  • Erbsenblüte
  • Spinnweb
  • Senfsamen
  • Motte

Ausführliche Synopsis

Warum der „Sommernachtstraum“ von William Shakespeare mit Schülern? Naja, das ist erst mal nicht so einfach zu erklären. Klar ist das Stück ein absoluter Klassiker, den jeder kennen sollte, aber das allein ist es ja nicht. In dem Stück geht es um Liebe, falsche Hoffnungen und Intrigen, um Magie und Besessenheit und letztendlich darum, sich selbst zu finden, trotz aller Widrigkeiten.

Nichts anderes erleben unsere Kinder jeden Tag. Sie sehnen sich nach der Liebe ihrer Eltern, ihrer Freunde, ihrer Lehrer, (auch wenn das manchmal unwahrscheinlich scheint..) und dementsprechend handeln sie. Sie lieben, sie täuschen, sie intrigieren, weil sie geliebt sein möchten. Aber wahre Liebe entsteht erst dann, wenn man den anderen, sei es Mutter oder Vater, Geschwister, Freund oder Freundin oder Lebenspartner ohne Täuschung erkannt hat. Und letztlich davon handelt der „Sommernachtstraum“

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