Komödie / Sketche

Einen Mann auf die Schnelle!

Autor: Manfred Moll
Besetzung: Damen 4 / Herren 3
Dauer: 120–150 Min.

Cantus Empfehlung: Eine unterhaltsame Komödie über eine kleine Lüge mit fatalen Auswirkungen. Hervorragend für Amateurtheater geeignet.

Regelmäßig spielen die ledigen Freundinnen Rommé. Aus der Langeweile heraus brüstet sich Oma Gerda, mit den Karten die Zukunft weissagen zu können. So weissagt sie beiden Freundinnen einen Mann fürs Leben. Ein großer Fehler, denn dummerweise bestehen die Damen auf die Erfüllung der Prophezeiung und Gerda kommt schwer ins Schwitzen. Wo bekommt man auf die Schnelle zwei Männer her …

Besetzungsliste

  • Gerda Niebelböck – ist froh, dass die Freundinnen zu ihr kommen.
  • Margot Wammelbach – bunt gekleidet, sensationslustig.
  • Friedel Persbacher – kontert Margot gerne.
  • Erwin Powelke – eigenartiger Beamter.
  • Roman Bleibtreu – feiner Herr, spielt aber falsch.

Ausführliche Synopsis

Gerda Niebelböck spielt regelmäßig mit ihren Freundinnen und Nachbarinnen Margot Wammelbach und Friedel Persbacher Karten. Da dieses Spiel zu langweilig wird, brüstet sich Gerda, dass sie aus den Karten die Zukunft lesen könne. Zunächst machen sich die beiden Damen über Gerda lustig, doch das stachelt ihren Ehrgeiz erst richtig an. Als sie ihren Freundinnen jeweils einen Mann fürs Leben voraussagt, nehmen sie Gerda beim Wort. In die Ecke getrieben, gibt Gerda es ihren Freundinnen sogar noch schriftlich. Als Gerda am nächsten Tag begreift, was sie da gemacht hat, kommt sie kräftig ins Schwitzen. In ihrer Verzweiflung vertraut sie sich ihrer Enkeltochter Lisa an. Da Lisa mit ihrer Oma Mitleid hat, werden verschiedene Möglichkeiten ausgelotet. Lisa fällt ein, dass der Großvater von ihrer Freundin Barbara, Erwin Powelke, wieder Single ist und der Weiblichkeit noch nicht abgeschworen hat. Gerda bestellt Erwin zu sich, um die Situation zu erklären. Gerda ist von Erwin aber so beeindruckt, dass sie ihn ungern teilen möchte. Per Internet werden Kandidaten gesucht und es melden sich Männer, die aber völlig ungeeignet sind. Sie spricht in ihrer Not ihren Nachbar Werner Feigling an, obwohl es hier an gegenseitiger Sympathie mangelt. Da die Zeit drängt, ist Gerda sogar dazu bereit, dafür Geld auszugeben. Aus dem Internet meldet sich ein Herr, der für Geld alles macht. Als er von Gerda die „Unkosten“ ersetzt bekommt, verschwindet er. Gerda ist stolz, dass sie ihre Voraussage fast erfüllt hat. Nachdem Friedel mit Werner Feigling als möglichem Partner ganz und gar nicht einverstanden ist, entscheidet sie sich, doch lieber alleine zu bleiben. Margot wartet vergeblich auf ihren „Märchenprinzen“ und entscheidet sich doch lieber für einen Hund. Nur Gerda geht als Gewinnerin aus der ganzen Misere hervor.

Nur für Deutschland und Österreich erhältlich.

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