Pandemiekompatible Theaterstücke, Theater / Drama

Gespräch mit einer Toten

Monologstück

Autor: Klauspeter Bungert
Besetzung: Herren 1
Dauer: 60–80 Min.

Cantus Empfehlung: Bedeutende schauspielerische Herausforderung. Im übrigen leicht zu inszenieren.
Für Zuschauer unter 16 Jahren ungeeignet.

Monologstück. Beichte eines Sexualmörders. Geschichte einer sexuellen Obsession. Die Geschehnisse unmittelbar vor Beginn der Handlung werden erst im Verlauf des „Gespräches“ deutlich.

Ausführliche Synopsis

Henk berichtet seiner Exfrau Dagmar, die unbekleidet auf einer Couch liegt und von der man nur einzelne Partien sieht, die Geschehnisse seit der Trennung. Sie hört ihm nicht freiwillig zu. Schlimme Dinge sind passiert und er gibt dem Umstand, dass sie ihn verlassen hat, daran Mitschuld.

Die erste Episode nach der Trennung geht ihm noch so nahe, dass er in die lyrische Anrede verfällt. Er war auf Gegenliebe gestoßen, die sich aber bald in Ablehnung verkehrte. Petra kommt bei einem Autounfall ums Leben.

Bis hierhin erfüllt das Erzählte noch nicht den Maßstab des Kriminellen, den Henk für sich beansprucht und weswegen er sein Geständnis auf Band protokolliert.

In der zweiten Episode gesteht er einer Wuppertaler Studentin erstmalig seine aus einem, wie er meint, Defekt entstehende Vorliebe für eine besondere Sexualität. „Kein Problem“, lächelt Hedwig. Aber Henk verfehlt auch hier die gewünschte Lusterfahrung. Da stellt sich heraus, dass die Neue ihn auflaufen ließ und bei einem anderen bleiben will. Voller Wut nimmt er sie und erlebt in der Gewalt die ersehnte Ekstase

Presse

Überblicksartikel über die Buchausgabe sämtlicher Dramen Klauspeter Bungerts (Verlag 28 Eichen, Barnstorf 2015) bis zum Redaktionsschluss in:

http://magazin.16vor.de/klauspeter-bungert-frische-und-lebendigkeit-an-die-staunen-macht-2015-08-05/

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