Utopie der Moderne | ©Dirk Roepert/Pixabay | Cantus Theaterverlag
Freilichttheater, Histotainment, Theater / Drama

UTOPIE DER MODERNE

oder der Blaue Reiter

Autor: Markus Lägeler
Instrumentierung: keine
Besetzung: Damen 7 / Herren 8
Dauer: 120–150 Min.

Cantus Empfehlung: In „Utopie der Moderne“ kann erlebt werden, wie die Geschichte der Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“ ihren Lauf genommen haben könnte. Der technische Fortschritt hat auch in der Kunst Einzug gehalten und viele Künstler Anfang des 20. Jahrhunderts zu abstrakten Werken inspiriert – und auch zu Rivalen machen können. Das Stück beinhaltet Situationen, wie sie sich abgespielt haben könnten, zu den wichtigsten Ereignissen der Künstlergruppe - Von ersten Treffen bis zu den Ausstellungen, die tatsächlich stattgefunden haben. Es wird ein tieferer Einblick in die Kinderstube der abstrakten Kunst und ihrer Hintergründe gewährt.

„Utopie der Moderne“ zeigt die Geschichte der Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“, wie sie gewesen sein könnte. Der Anfang des 20. Jahrhunderts ist eine aufregende Zeit mit vielen Neuerungen, die auch in der Kunst ihre Umsetzung finden. Bilder und Gemälde im herkömmlichen Sinne werden abgelöst von abstrakten Formen und expressiven Farben – über die sich die Künstler, wie Wassily Kandinsky, Franz Marc und August Macke, sehr ausgiebig und intensiv austauschen.

Besetzung/Rollen/Charakter

Besetzung:

  • Damen/Anzahl: 7: Marianne von Werefkin, Helene Nesnakomoff, Gabriele Münter, Elisabeth Epstein, Erma Bossi, Johanna Kanoldt, Maria Franck
  • Herren/Anzahl: 8: Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky, Adolf Erbslöh, Oscar Wittenstein, Alfred Kubin, Heinrich Thannhauser, Franz Marc, August Macke
  • Künstler

Dauer: ca. 130 Minuten

Bühnenbild/Inszenierung

Das Bühnenbild ist sehr wechselhaft.

Garten, rosaroter Salon, Straße, Galerie.

Es spricht nichts dagegen, alles ganz einfach und schlicht zu halten. Die Kunst steht schließlich im Vordergrund.

Ausführliche Synopsis

Szene 1: 1908: Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky unterhalten sich, während sie am Ufer des Staffelsees in Bayern malen. Sie erzählen sich gegenseitig aus ihren Leben. Helene, das Dienstmädchen, bedient sie.

Szene 2: Wassily Kandinsky und Gabriele Münter kommen hinzu. Alle vier unterhalten sich über ihre Schaffenskraft und Kunst.

Szene 3: Es kommen Alexej, Adolf Erbslöh, Alfred Kubin, Oscar Wittenstein und Elisabeth Epstein in den rosaroten Salon von Marianne. Kunst ist das allgegenwärtige Thema der Künstler.

Szene 4: 1909: Dem Treffen im rosaroten Salon schließen sich Wassily und Gabriele an. Wenig später treffen auch Erma Bossi und Johanna Kanoldt auf die Gruppe. Nach einem intensiven Austausch wird die Neue Künstlervereinigung München gegründet.

Szene 5: Winter 1909: Auf der Straße werden weitere Ideen gesponnen.

Szene 6: Sommer 1909: Gabriele und Wassily haben am Staffelsee ein Haus gekauft und malen.

Szene 7: Winter 1909: In München wird eine Kunstausstellung vorbereitet. Dort werden Franz Marc und Maria Franck auf die Künstlergruppe aufmerksam.

Szene 8: Sommer 1910: Die Künstler treffen wieder aufeinander.

Szene 9: Die zweite Ausstellung der Künstlergruppe findet statt. Neben Franz Marc und Maria Franck kommt nun auch August Macke dazu. Die drei freunden sich an.

Szene 10: Franz, Maria und August schließen sich der NKVM an und kommen in Kontakt mit den anderen Künstlern.

Szene 11: Dezember 1911: Die dritte Ausstellung der Künstlergruppe findet in München statt. Dabei verkündet Wassily Kandinsky und Franz Marc trennen sich von der Gruppe und gründen den Blauen Reiter – eine eigene Künstlervereinigung. Nach der ersten Überraschung überwiegt bei den anderen auch die Freude und es werden eifrig Zukunftspläne geschmiedet.

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